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Nissan Micra – Fahrbericht

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Ab Anfang September steht der frisch geliftete Nissan Micra bei den Händlern, wir konnten schon jetzt erste Fahreindrücke sammeln.

In den letzten 30 Jahren sind rund 6 Millionen Nissan Micra verkauft worden, was den japanischen Kleinwagen zu einem der beliebtesten Autos seiner Klasse macht.

(c) Nissan
(c) Nissan

Für das im September startende neue Modelljahr hat Nissan den Micra jetzt gründlich überarbeitet. Rund 50% der Karosserieteile wurden neu gestaltet, was man auch auf Anhieb sieht.

Der neue Micra wirkt wesentlich erwachsener und auch hochwertiger. Vor allem die neue Frontpartie steht dem Kleinwagen sehr gut, das Heck zieren neue LED-Rückleuchten, die für einen harmonischen Abschluss sorgen.

Im Detail geändert wurde auch der Innenraum, vor allem die neuen Instrumente und die neue Mittelkonsole stechen dabei ins Auge. Der neue Micra kann auch mit dem 5,8″-Navigationssystem und Nissan Connect geordert werden, die Parkplatzerkennung ist ebenfalls auch für die neue Version erhältlich.

(c) Nissan
(c) Nissan

Beim Antrieb können die Kunden wie bisher zwischen dem 1,2 Liter mit 80 PS (59 kW) oder dem 1,2 DIG-S mit 98 PS (72 kW) wählen, beide Modelle sind  zudem auch wieder mit einem CVT-Getriebe kombinierbar.

Wie bisher stehen auch drei Ausstattungslinien zur Wahl. Das Basismodell „Visia“ kann dabei schon mit ABS, ESP, sechs Airbags, elektrischen Fensterhebern vorne, einer Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, einem höhenverstellbaren Lenkrad und einem Bordcomputer aufwarten.

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(c) Nissan

In Kombination mit dem 1,2 Liter Motor mit 80 PS kommt der Micra Visia auf 10.590,- Euro. Wer sich für den ab 13.190,- Euro erhältlichen Micra Acenta entscheidet, bekommt zusätzlich noch eine manuelle Klimaanlage, 15″-Leichtmetallfelgen und eine Radio-CD-Kombination inkl. Bluetooth-Schnittstelle.

Wer den ab 15.490,- Euro erhältlichen Tekna wählt, bekommt dann noch das Navigationssystem Nissan Connect, den Parkguide inkl. Einparkhilfe hinten, eine Klimaautomatik und das Intelligent Key-System dazu.

(c) Nissan
(c) Nissan

Bei einer ersten Ausfahrt konnten wir schon den Micra mit luxuriöser Tekna-Ausstattung und dem 1,2 DIG-S Motor näher kennen lernen. Der Innenraum wirkt jetzt hochwertiger, und auch das Navigationssystem steht dem kleinen Japaner sehr gut.

Die leichtgängige 5-Gang-Schaltung passt ebenfalls sehr gut zum kleinen Nissan, der sich mit dem 98 PS starken Benzinmotor äußerst spritzig bewegen lässt. In 11,3 Sekunden sprintet der Micra von 0 auf 100 km/h und ist bis zu 183 km/h schnell.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Nicht ganz so gut gefallen hat uns die Federung beim neuen Micra, die doch sehr hart ausgefallen ist und jede Bodenunebenheit den Passagieren meldet.

Dafür kann der Micra dann wieder beim Verbrauch punkten, der mit 4,3 Liter recht niedrig ist. Der CO2-Ausstoß liegt bei 99 g/km. Die Frischzellenkur hat dem Micra auf jeden Fall gut getan. Mit einem hochwertigeren Auftritt und einem guten Preis/Leistungsverhältnis wird der Nissan Micra den Erfolg der letzten Jahre auch weiterhin prolongieren können.

 

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