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Zeitreise: Plymouth Barracuda 1970

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Im Jahr 1970 ist die dritte Generation des Plymouth Barracuda auf den Markt gekommen, das Coupé war eines der heißesten Autos der Muscle Car-Ära in den USA.

Die Marke Plymouth gehörte zum Chrysler-Konzern und war eher am unteren Ende der Preisskala zu finden, sollte dabei aber primär sportlich orientierte Kunden ansprechen.

Plymouth Barracuda (c) Stefan Gruber
Plymouth Barracuda (c) Stefan Gruber

Mit dem Barracuda hat man ab 1964 auch ein sehr dynamisches Coupé ins Programm aufgenommen, die dritte Generation zählt dabei zu den heute meist Gefragten und ist 1970 auf den Markt gekommen.

Plymouth Barracuda (c) Stefan Gruber
Plymouth Barracuda (c) Stefan Gruber

Während die ersten beiden Generation mehr in Richtung sportliche Eleganz getrimmt waren, hat bei der dritten Generation die Muscle Car-Ära ihre Spuren am deutlichsten hinterlassen.

Cooles Design beim Plymouth Barracuda von 1970

Vor allem der „Hüftknick“ der Seitenlinie, die ab dem hinteren Fenster nach oben hin gezogen war, hat dem Coupé einen sehr dynamischen Charakter verliehen. Die Front war sehr niedrig und bullig, während das Heck damit recht hoch gelegt wirkte. Verstärkt wurde dieser Eindruck meist dadurch, dass hinten größere Räder als vorne montiert waren.

Plymouth Barracuda (c) Stefan Gruber
Plymouth Barracuda (c) Stefan Gruber

Der Innenraum wirkte hingegen recht nüchtern, der Barracuda war auch preislich im Vergleich zu Dodge Challenger und Co. eher günstiger positioniert. Das Cockpit prägten vier Rundinstrumente.

Mit einer Länge von 474 cm war der Barracuda auch eher kompakt bemessen, wenn es um US-Fahrzeuge der damaligen Zeit ging. Die Kunden konnten auch aus einer breiten Palette an Motoren wählen.

Plymouth Barracuda (c) Stefan Gruber
Plymouth Barracuda (c) Stefan Gruber

Die Bandbreite reichte je nach Jahrgang zwischen 1970 und 1974 vom 3,2-Liter-6-Zylinder bis zum 7,2-Liter-V8. Unser Fotomodell aus dem Jahr 1970 war ein 383er, was bedeutet, es war ein 6,3-Liter-V8 mit rund 300 PS unter der Haube.

Plymouth Barracuda (c) Stefan Gruber
Plymouth Barracuda (c) Stefan Gruber

Am Heck ist auch der Schriftzug „Cuda“ zu lesen, dies zeugt davon, dass es sich um die sportlichste Ausführung des Barracuda handelt. Aufmerksame Leser werden den Besitzer noch von Storys aus dem letzten Jahr kennen.

Plymouth Barracuda (c) Stefan Gruber
Plymouth Barracuda (c) Stefan Gruber

Auch der Barracuda von Michael ist vom US Car Spezialisten Peter Teimel nach Österreich gebracht und typisiert worden, was gar nicht so einfach war. Wie immer sollten Kleinigkeiten eine Zulassung hinauszögern, aber am Ende steht der in traumhaftem Originalzustand gehaltene Barracuda in der Garage.

Plymouth Barracuda (c) Stefan Gruber
Plymouth Barracuda (c) Stefan Gruber

Der Sound des 8-Zylinders ist natürlich ein Hit, die Schaltung erfolgt über eine 3-Gang-Automatik. Es hat aber auch Modelle mit manueller 3- oder 4-Gang-Schaltung gegeben.

Im Jahr 1974 endete die Produktion des Barracuda, die dritte Generation des sportlichen Coupés war damit auch die letzte, die es je von diesem Modell gegeben hat.

Bildergalerie: Zeitreise: Plymouth Barracuda 1970
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