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Garagenträume: Ein Paradies für US-Car Fans

In unserer neuen Serie „Garagenträume“ waren wir jetzt zu Besuch bei einem US-Car Enthusiasten, der eine überaus beeindruckende Sammlung hat.

Oft schlummern automobile Schätze in unscheinbaren Garagen, so wie jetzt auch im ersten Teil unserer neuen Serie „Garagenträume“, in der wir besondere Autosammlungen zeigen möchten.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Unser erster Besuch hat uns zu Michael Auer ins Burgenland geführt, der eine atemberaubende Garage sein Eigen nennen darf.

Die Umbauarbeiten zum Paradies für US-Car Liebhaber sind erst vor kurzem vollenden worden, und die Garage beheimatet neben jeder Menge klassischer Automobile auch eine Wohlfühloase für gemütliche Abend, an denen man die Benzingespräche an der Bar oder mit Pool-Billiard, Flipper und Darts ausklingen lassen kann.

(c) Stefan Gruber
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Neben den US-Fahrzeugen schlägt das Herz von Michael auch für AC/DC und die John Wick-Filmreihe, was man auch im oberen Teil der Garage anhand von vielen Accessoires an der Wand und der Wahl der Flipper-Automaten sehen kann.

(c) Stefan Gruber
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Der Glastisch bei der Couch lässt zudem ebenso die Liebe zu Autos erkennen wie der Bartresen, in dessen Holz jede Menge kleiner Modellautos, Typenschilder und Autoteile eingelassen sind.

(c) Stefan Gruber
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Es ist dabei kaum zu glauben, dass der Auto-Fan erst vor fünf Jahren mit seiner Sammelleidenschaft begonnen hat. Sein erstes Auto war die schwarze Corvette Stingray C3 von 1972, die er 2019 bei einem Besuch in den USA gesehen hat.

(c) Stefan Gruber
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Er konnte dem Kaufangebot nicht widerstehen, und hat sich erst danach den Kopf verbrochen, wie er das Auto nach Österreich bekommt, und das noch viel Schwierigere, wie er das Auto auch in Österreich anmelden kann. Hilfe hat er beim US Car-Spezialisten Peter Teimel (www.uscar-teimel.at) gefunden, der unseren Lesern sicher schon von anderen Storys bekannt ist. Immerhin betreut er auch unseren Redaktions-Cadillac

(c) Stefan Gruber
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Die Corvette ist mit Sidepipes und speziellen Felgen ausgerüstet und wirkt wie ein Neuwagen, jedoch haben die Fahreigenschaften nicht so ganz überzeugt.

(c) Stefan Gruber
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Daher ist als nächstes ein Chevrolet Camaro SS von 1967 hinzugekommen, der zudem auch den benötigen Platz für bis zu vier Personen bietet.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Ursprünglich war der Wagen Außen wie Innen Rot, wurde aber im Zuge der Restaurierung in Schwarz mit Weißen Akzenten gestaltet, was dem Klassiker einen sehr edlen Look verleiht.

(c) Stefan Gruber
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Aus der Muscle Car Ära stammt der Chevrolet Chevelle SS von 1972, der mit dem legendären 454-Motor eines der begehrtesten Sport-Coupés der damaligen Zeit war.

Noch heute zählt dieses Modell zu den am meisten begehrten Muscle Cars und ist auf unseren Straßen schon eine absolute Rarität.

(c) Stefan Gruber
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Getoppt wird dies noch vom ebenfalls im Besitz von Michael befindlichen Dodge Charger von 1968. Die zweite Generation des Dodge Charger ist 1968 auf den Markt gekommen und zeigte sich optisch moderner als der Vorgänger, lediglich der durchgängige breite Kühlergrill und die Klappscheinwerfer sind übernommen worden.

(c) Stefan Gruber
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Eine absolute Rarität in der Sammlung ist aber der Chrysler 300 Hurst von 1970, von dem lediglich 485 Exemplare entstanden sind.

(c) Stefan Gruber
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Chrysler wollte mit diesem Sondermodell erstmals ein Full-Size-Coupé mit den Genen eines Muscle Cars kreuzen. Der 7,2 Liter-V8-Motor mit einer Leistung von 380 PS (280 kW) verfügt über einen sensationellen Sound, der sich nochmals deutlich von den anderen Muscle Cars der Ära abhebt.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Luxus auf höchsten Niveau gepaart mit so viel Kraft haben dem Chrysler 300 Hurst zu einem einmaligen Modell in der Geschichte von Chrysler gemacht. Sehr markant sind auch die Klappscheinwerfer, die durchgängigen Rückleuchten und er Kofferraumdeckel aus Fieberglas, der in einem Spoiler endet.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Ein weiteres Highlight in der Sammlung von Michael Auer ist sicher der Ford Mustang Fastback von 1969, der im Film John Wick zu sehen war.

(c) Stefan Gruber
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Eigentlich handelt es sich um einen 1970er Mustang, der zu einem 1969er umgebaut wurde, da man für den Film nicht genug 1969er-Modelle finden konnte.

(c) Stefan Gruber
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Die aufklebten Einschusslöcher an Seite und Heck erinnern noch an die Filmaufnahmen und machen den Mustang zu einem Unikat in Österreich.

(c) Stefan Gruber
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Ebenfalls ein Eyecatcher ist der Pontiac Firebird Trans Am von 1979, der in klassischem Schwarz mit goldenen Flügeln auf der Motorhaube und goldenen Dekorstreifen viele Fans klassischer Filme sofort an Bandit mit Burt Reynolds erinnert.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Das Fahrzeug ist eine Special Edition und wirkt ebenfalls wie frisch aus der Fabrik. Der Innenraum ist ebenfalls in Schwarz mit goldenen Dekoreinlagen an Lenkrad, Cockpit und rund um den Schalthebel gestaltet.

(c) Michael Auer
(c) Michael Auer

Michael kann auch mit vielen Originaldokumenten von seinen Fahrzeugen aufwarten, so wie etwa dem original Preisschild seines Firebird Trans Am von 1979.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Auch in Topzustand zeigen sich das Cadillac Coupe DeVille Cabrio von 1964 und das Cadillac Coupe DeVille von 1967, die beide ebenfalls in einem top Zustand sind.

Während das Cabrio noch aus der zweiten Generation ist und die quer stehenden Doppelscheinwerfer hat, ist der geschlossene Cadillac schon von der dritten Generation und hat im Hochformat angebrachte Doppelscheinwerfer.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Natürlich verfügen beide Modelle über einen klassischen V8-Motor, ganz wie es sich gehört. Gerne bewegt Michael aber auch seine Viper von 2004, die mit dem Einzigarten V10-Motor nicht nur einen herrlichen Sound hat, sondern auch jede Menge Fahrspaß garantiert.

(c) Stefan Gruber
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Der offene Sportwagen zeigt sich ebenfalls in bester Kondition und wird wie alle anderen Autos auch regelmäßig bewegt. Man erkennt in der Garage sehr gut, dass Michael ein sehr breit gefächertes Inventar hat, dass nicht nur viele Epochen abdeckt, sondern auch für jeden Anlass das passende Gefährt bietet.

(c) Stefan Gruber
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Wenn es mal kein Klassiker sein soll stehen ein Ford Mustang GT von 2015, ein Dodge Challenger SRT von 2009 und als stärkstes Auto im Fuhrpark ein Dodge Challenger Hellcat mit über 1.000 PS zur Verfügung. Aber auch ein getunter Nissan 370Z und ein Jaguar XJR sind im Fuhrpark zu finden.

(c) Stefan Gruber
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Als ältestes Auto ist ein Packard Super Eight von 1948 in der Garage zu finden, der bald von einem weiteren Packard-Modell, dem Packard 400 unterstützt wird.

(c) Stefan Gruber
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Noch hat Michael nämlich nicht alle seine Autos in der Garage untergebracht, einige warten noch auf ihre Fertigstellung, andere warten auf dem weitläufigen Gelände noch auf ihr weiteres Schicksal, wie etwa der Chevy Van, der mit der originalen New York Telephone-Lackierung ebenfalls in der John Wick-Serie zu sehen war.

(c) Stefan Gruber
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Auf jeden Fall haben wir unsere neue Serie mit einem wirklichen Kracher starten können, die Garage von Michael Auer kann nämlich nicht nur mit vielen einzigarte Autos aufwarten, sie bietet auch viel Platz für gemütliche Abend mit Freunden und einen Stil, der viel Liebe zum Detail zeigt.

(c) Stefan Gruber
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Michael hat die Garage so zu einer Wohlfühloase gemacht, in der man sicher gut und gerne viele Stunden mit Benzingesprächen verbringen kann.

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