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Reifen-Lexikon – Teil 1

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Die Reifen sind eines der wichtigsten Ausstattungsmerkmale eines Autos. Wir verraten, welche Arten von Reifen es gibt und worauf man achten sollte.

Wie der Motor gehören auch die Reifen bei einem Auto zu den wenigen Dingen, ohne dies es keinesfalls voran geht. Die Reifen sorgen aber auch für viel Sicherheit, daher sollte man einige Dinge unbedingt beachten.

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(c) Goodyear

In unserem kleinen Reifen-Lexikon verraten wir, welche Arten von Reifen es gibt, welche man am besten für welchen Zweck verwendet und worauf man alles achten sollte.

Immerhin ist es eine kleine Wissenschaft, den richtigen Reifen für das richtige Fahrzeug und den geplanten Einsatzzweck zu kaufen. Neben der Dimension sind auch noch Tragfähigkeit, maximal mögliche Geschwindigkeit und andere Parameter zu beachten.

Die Autohersteller arbeiten oft auch mit Reifenherstellern zusammen, um ein für das jeweilige Auto ein passendes Reifenprofil zu finden. Hier geht es zum einem um den Abrollkomfort und zum anderen auch um Dinge wie etwa Geräuschpegel und Straßenlage.

Im ersten Teil unseres Reifen-Lexikons widmen wir uns dem Sommerreifen. In vielen Gebieten der Welt ist dies die einzige Reifenart, in unseren Gefilden sind jedoch auch Winterreifen enorm wichtig.

Der Sommerreifen verfügt über eine Gummimischung, die hohen Temperaturen standhalten kann und auch bei hoher Geschwindigkeit wenig Abnutzung zeigt. Auch für Regen sind die Sommerreifen durch ihr Profil bestens geeignet.

Größtes Problem für die Hersteller ist es, eine Mischung zu erzielen, die zum einen für perfekte Straßenlage bei trockener und nasser Fahrbahn sorgt, Rollwiderstand optimiert ist und sich nicht zu viel abnutzt.

Je nachdem wie hoch die erlaubte Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs ist, sind auch verschiedene Geschwindigkeitsklassen zu beachten. Meist gilt, dass je höher die Geschwindigkeitsklasse ist, umso höher auch der Verschleiß sein wird.

Die Kunden können zudem zwischen verschiedenen weiteren Eigenschaften wählen, wie etwa dem „Runflat“-Reifen, der über Notlaufeigenschaften verfügt, die auch eine Weiterfahrt mit geringerer Geschwindigkeit im Falle eines Reifenschadens ermöglicht.

Zu beachten ist auch, dass Reifen nicht ewig halten, auch wenn das Profil noch gut ist. Der Gummi kann brüchig werden, und spätestens dann sollte der Reifen erneuert werden, auch wenn das Mindestprofil noch nicht erreicht ist.

Je geringer die Profiltiefe ist, umso größer ist auch die Gefahr von Aquaplaning. Man sollte nie vergessen, dass der Reifen ein wichtiger Faktor für den Bremsweg ist. Je älter und abgefahrener ein Reifen ist, umso länger wird auch der Bremsweg.

Es macht immerhin einen enormen Unterschied, wenn der Bremsweg um etwa zwei Meter länger wird. Diese zwei Meter können über Leben und Tod entscheiden, bzw. zwischen Unfall und keinem Unfall.

Im zweiten Teil unseres Reifen-Lexikons geht es um den Winterreifen.

Bildergalerie: Reifen-Lexikon – Teil 1
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