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ARBÖ: MöSt-Senkung wäre der richtige Weg

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Die Reduzierung der Mineralölsteuer auf Benzin ist für den ARBÖ ein Schritt in die richtige Richtung mit nachhaltiger Wirkung.

„Wir werten die Aussage von Umweltminister Rupprechter in der Tiroler Tageszeitung, die Möst auf Benzin zu senken, als positives Signal. Endlich steht nicht die Bestrafung von Dieselfahrern im Vordergrund, sondern die Attraktivierung von anderen Antriebsformen. Genau diese Maßnahme fordern wir seit Jahren“, begrüßt KommR. Mag. Gerald Kumnig, ARBÖ Generalsekretär, diesen Vorstoß.

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(c) Stefan Gruber

Im Gegensatz zu Ökoaktivisten, die kein anderes Ziel verfolgen, als das Auto zu verbannen (Stichworte Umweltzonen und Diesel-Steuererhöhung), scheint es, als wäre der Umweltminister an einer ökologischen und vor allem sozial verträglichen Lösung interessiert.

KommR. Kumnig: „Die MöSt-Erhöhung auf Diesel wäre eine unfaire Massensteuer, die am stärksten Personengruppen mit geringem Haushaltseinkommen, und die auf das Auto angewiesen sind, trifft. Gerade in ländlichen Gebieten, wo in den vergangenen Jahren zahlreiche Bahnstrecken eingestellt worden sind, brauchen die Bewohner ein Auto, um ihre Arbeitsstelle zu erreichen. Allein schon deshalb dürfen die Autofahrer nicht wieder zur Kassa gebeten werden.“

Dies war in den vergangenen Jahren ohnedies schon mehrfach der Fall. So wurde allein die MöSt im Jahr 2004, 2007 und 2011 angehoben. „Und der positive Effekt war nicht gegeben. Der Anteil an Dieselfahrzeugen liegt trotz Steuererhöhung bei konstant 60 Prozent. Der jetzige Weg könnte den Dieselanteil verringern, da mittlerweile auch Benziner verbrauchsarm geworden sind“, so KommR. Kumnig abschließend.

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