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VW-Abgasskandal: Die Umrüstung geht weiter

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Das KBA hat jetzt 1,1 Millionen weitere Fahrzeuge des VW-Konzerns, die mit der „Schummelsoftware“ ausgeliefert wurden, für technische Lösungen freigegeben.

Volkswagen kommt bei der Umsetzung der technischen Lösungen betroffener Konzern-Modelle voran: das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat rund 1,1 Millionen weitere Fahrzeuge der Marken Volkswagen Pkw, Volkswagen Nutzfahrzeuge und Audi zur Umrüstung freigegeben.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Erste Kunden des Volkswagen Modells Tiguan sowie des Caddy von Volkswagen Nutzfahrzeuge – alle mit 2,0l-TDI-Motoren des Typs EA 189 ausgestattet – werden informiert und können danach individuelle Servicetermine vereinbaren. Damit wurden vom KBA bislang mehr als 2,5 Millionen Konzern-Fahrzeuge zur Umrüstung freigegeben.

 Bei der Marke Volkswagen Pkw sind die technischen Lösungen für mehrere betroffene 2,0 – TDI – Motorvarianten der volumenstarken Baureihen Golf, Passat und Tiguan bestätigt. Der Rückrufprozess ist bei der Marke Audi ebenfalls gestartet. Für eine Reihe von Fahrzeugen der Modelle A4, A5, A6 sowie Q5 mit 2,0l-TDI-Motoren des Typs EA 189 liegen die Freigaben des KBA vor. Auch beim SEAT Exeo mit dem gleichen Motorentyp läuft die Umrüstung bereits plangemäß.

Alle Partnerbetriebe der betroffenen Konzern-Marken sind organisatorisch und fachlich auf die Durchführung des erforderlichen Software-Updates vorbereitet. Geschulte Servicemitarbeiter stehen den Kunden für die Terminvereinbarung und bei Fragen rund um den Serviceprozess zur Verfügung.

Die Umsetzung der technischen Lösungen erfolgt innerhalb der EU und im Rest der Welt (außerhalb der USA sowie Kanada) in Abhängigkeit der landesindividuellen behördlichen Vorgaben. In Deutschland werden Kunden in einem zweistufigen Verfahren informiert: alle betroffenen Halter wurden bislang mit einem ersten Schreiben benachrichtigt, dass ihr Fahrzeug von der Rückrufmaßnahme betroffen ist. Sobald die technische Lösung für eine Gruppe von Fahrzeugen durch das KBA freigegeben wurde, werden die Kunden in einem zweiten Brief gebeten, einen Termin mit einem Partnerbetrieb ihrer Wahl zu vereinbaren. Die Umrüstung der gesamten Fahrzeuggruppe erfolgt in verschiedenen Etappen, um einen reibungslosen Serviceablauf zu gewährleisten.

Das KBA hat für die zuletzt freigegebenen rund 1,1 Millionen Fahrzeuge bestätigt, dass es nach dem Software-Update keine Veränderung der Verbrauchswerte, der Leistungsdaten ~und Geräuschemissionen bei den betroffenen Modellen gibt. Gleiches gilt auch für alle zuvor zur Umrüstung freigegebenen Modelle.

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