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Ford Edge – Fahrbericht

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Mit dem Edge bringt Ford einen sportlichen SUV oberhalb des Kuga auf den Markt, bei einer ersten Ausfahrt konnten wir den Edge schon näher kennen lernen.

Die zweite Generation des Edge kommt jetzt erstmals auch nach Europa. Ford bringt damit auch oberhalb des Kuga einen SUV auf den Markt, der vor allem gegen Audi Q5, Volvo XC60 oder Hyundai Santa Fe antreten soll.

(c) Ford
(c) Ford

Der Edge soll dabei einen perfekten Mix aus US-Feeling und europäischer Abstimmung bieten und ist preislich überaus interessant positioniert.

Optisch zeichnet sich der Edge durch einen sehr bulligen Auftritt und eine sehr sportliche Linienführung aus. Das Heck zeigt sich dabei betont dynamisch, bietet hinter der runden Form aber dennoch viel Platz für das Gepäck.

Bei der Motorisierung können die Kunden zwischen dem 2,0 TDCi mit 180 PS (132 kW) und dem 2,0 TDCi Bi-Turbo mit 210 PS (155 kW) wählen. Der Schwächere ist ausschließlich mit manueller 6-Gang-Schaltung und der Stärkere nur mit 6-Gang-Automatik erhältlich.

(c) Ford
(c) Ford

Beide Modelle verfügen aber serienmäßig über einen intelligenten Allradantrieb, der die Kraft immer bestens zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt.

Für den Edge stehen zudem die Ausstattungslinien Trend, Sport und Titanium zur Wahl. Als günstigstes Modell startet der 180 PS Diesel in Trend-Ausführung bei 45.400,- Euro, als Topmodell kommt der 210 PS starke Edge in Sport-Ausstattung auf 57.500,- Euro.

(c) Ford
(c) Ford

Schon im Basismodell erfreut man sich an einer 2-Zonen-Klimaautomatik, LED-Rückleuchten, einem Infotainmentsystem mit 8“-Touchscreen, einer Rückfahrkamera, 19“-Alufelgen, Notbremsassistenten, Fahrspurassistenten und vielem mehr. Der Titanium verfügt zusätzlich unter anderem noch über ein Navigationssystem, eine Einparkhilfe vorne und hinten und das Ford Key Free System.

Für die sportlich orientierten Kunden bietet der Edge Sport noch 20“-Alufelgen, ein sportlicher abgestimmtes Fahrwerk und die adaptive Lenkung.

Bei einer ersten Ausfahrt konnten wir schon die Vorzüge des Ford Edge Sport mit dem 210 PS starken Bi-Turbo-Diesel genießen.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Während der Edge auf den Fotos recht kompakt wirkt, ist er live schon eine sehr imposante Erscheinung, den Designern ist es bestens gelungen, die Größe des Fahrzeugs durch die Linienführung zu kaschieren.

Auch beim Platzangebot zeigt sich, dass der Edge größer als gedacht ist. Nicht nur die Passagiere haben viel Raum zur Verfügung, das Kofferraumvolumen ist mit 602 bis 1.847 Liter Fassungsvermögen ebenfalls sehr groß dimensioniert.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Viele Ablagen im Innenraum erhöhen zudem den praktischen Nutzwert. Die Cockpitlandschaft ist jener des Mondeo sehr ähnlich, und man findet sich so auf Anhieb zurecht.

Der Edge-Innenraum wirkt dabei sehr modern und hochwertig zugleich, vor allem wenn das Fahrzeug so gut ausgestattet ist, wie unser Testwagen.

Die Passagiere können sich über ein sehr gutes Soundsystem, klimatisierte Vordersitze mit elektrischer Verstellung, adaptiven Tempomat und ein sehr großes Panorama-Glasschiebedach erfreuen.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Gleich nach dem Start stellt man fest, dass der Edge nicht nur bei der Ausstattung auf Premium-Niveau angesiedelt ist, sondern auch, was den Fahrkomfort anbelangt.

Der 210 PS starke Diesel passt hervorragend zum großen Ford-SUV und beschleunigt in nur 9,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 211 km/h.

Sehr gut harmoniert der Motor auch mit der 6-Gang-Automatik, die mit ruckfreien und schnellen Schaltvorgängen aufwarten kann.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Komplett auf Premium-Niveau ist die Geräuschdämmung angesiedelt. Dank der „Active Noise Control“ dringen weder bei voller Beschleunigung noch bei Tempo 180 km/h auf der deutschen Autobahn Störgeräusche in den Innenraum vor. Man kann sich selbst bei hohem Tempo noch mit den Mitfahrern in Flüsterlautstärke unterhalten.

Der Edge Sport bietet mit seinem Sportfahrwerk auch eine perfekte Federung, die auf keinen Fall zu sportlich ausgefallen ist. Er liegt perfekt auf der Straße, man genießt aber dennoch viel Fahrkomfort – ganz so wie man es sich von einem Auto in dieser Klasse wünscht.

Dank der adaptiven Lenkung lässt sich der Edge auch sehr agil um Kurven treiben. Wer die befestigten Straßen verlässt, kommt mit dem Allradantrieb auch im Gelände noch gut voran, wird hier durch die straffere Abstimmung aber doch etwas durchgeschüttelt.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Unsere erste Ausfahrt mit dem Ford Edge hat gezeigt, dass er nicht nur für US Car-Fans eine interessante Alternative ist, sondern auch im Revier von Audi Q5, BMW X3, Hyundai Sante Fe, Kia Sorento oder Volvo XC60 wildern wird.

Er bietet eine überkomplette Ausstattung zum fairen Preis und Premium-Ambiente beim Fahren. Der Motor ist zudem sehr agil und völlig ausreichend, um auch viel Fahrspaß zu genießen. Erhältlich ist der neue Ford Edge ab Juni 2016.

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