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Ford Ranger Facelift – Fahrbericht

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Bei einer ersten Ausfahrt hat der frisch geliftete Ranger gezeigt, dass er nicht nur optisch mehr zu bieten hat, sondern sich auch technisch viel getan hat.

Mit dem 2011 präsentierten Ranger ist Ford ein großer Wurf gelungen, der Ranger ist europaweit zum beliebtesten Auto seiner Klasse geworden.

(c) Ford
(c) Ford

Für das neue Modelljahr hat Ford dem Ranger ein Facelift spendiert und ihn technisch stark aufgewertet.

Zu erkennen ist er vor allem an der neuen Frontpartie, die jetzt viel bulliger wirkt. Im Innenraum gibt es einen neuen 8″-Touchscreen mit Ford SYNC 2.

Ordentlich aufgerüstet hat Ford auf technischer Seite. So gibt es den neuen Ranger auf Wunsch mit adaptivem Tempomat, Spurhalteassistent, Toter-Winkel-Warner, Rückfahrkamera und Verkehrszeichenerkennung. Mit einer 5-Sterne-Bewertung beim EuroNCAP-Crashtest ist der Ranger auch das sicherste Fahrzeug seiner Klasse.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Mehr Kraft bei weniger Verbrauch bieten die 2,2 Liter-Dieselmotoren, die jetzt mit 130 PS (96 kW) und 160 PS (118 kW) erhältlich sind. Topmotorisierung bleibt der 3,2 Liter mit 200 PS (147 kW), der so wie die 160 PS-Variante wahlweise mit manuellem 6-Gang-Getriebe oder 6-Gang-Automatik zu haben ist.

Die Kunden haben zudem wieder die Wahl zwischen Einzelkabine, Superkabine und Doppelkabine. Bei den Ausstattungen stehen XL, XLT, Limited und Wildtrak zur Wahl, wobei erstmals der Wildtrak auch mit Superkabine und wahlweise 160 PS oder 200 PS zu haben ist.

(c) Ford
(c) Ford

Bei einer ersten Ausfahrt haben wir schon den Ranger 3,2 Liter mit Doppelkabine, Automatikgetriebe und Wildtrak-Ausstattung, sowie den 2,2 Liter mit 160 PS, manueller Schaltung und Limited-Ausstattung fahren können.

Schon der 2,2 Liter-Diesel mit 160 PS zeigt sich überaus agil. Zwischen 1.500 und 2.500 U/Min liefert er sein maximales Drehmoment von 385 Nm.

Die manuelle 6-Gang-Schaltung ist sehr harmonisch übersetzt und gefällt auch Automatik-Fans sehr gut.

(c) Ford
(c) Ford

Noch dynamischer und angenehmer ist man natürlich mit dem 3,2 Liter-Diesel mit 200 PS unterwegs, dessen maximales Drehmoment von 470 Nm zwischen 1.500 und 2.750 U/Min zur Verfügung steht.

Die 6-Gang-Automatik schaltet zwar nicht besonders schnell, dafür aber sehr sanft. Gleich zum Start wirken beide Motoren bei voller Beschleunigung recht brummig, ist man aber erst mal in Schwung gekommen, bleibt es im Innenraum sehr leise.

So zeigt der Ranger nicht nur bei der Ausstattung viel PKW-Komfort, sondern auch im Fahrbetrieb. Die Gestaltung des Innenraums ist beim Wildtrack noch eine Spur nobler ausgefallen und kann mit Ziernähten in Kontrastfarben glänzen, während der Limited seinen Nutzfahrzeugcharakter doch noch nicht komplett abgestreift hat.

(c) Ford
(c) Ford

Der neue 8″-Touchscreen kann aber bei beiden Versionen voll überzeugen und mit einer einfachen Bedienung sowie schönen Darstellung aufwarten.

Trotz allem Luxus ist der Ranger auch ein Arbeitstier für jedes Einsatzgebiet geblieben. Neben einer Nutzlast von rund 1,1 Tonnen zeigt der Allradler auch, dass er abseits befestigter Straßen gut voran kommt.

Wir konnten mit dem Ranger einen durchaus ambitionierten Offroad-Kurs bewältigen, der deutlich gezeigt hat, dass der Ranger mehr kann, als man ihm zutrauen würde.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Mit Geländeuntersetzung, Berganfahrhilfe und Bergabfahrhilfe ist man auch auf schwierigem Gelände mit dem praktischen Ford immer sicher unterwegs und kommt fast überall hin.

Der Ranger ist auch sehr übersichtlich, was das Rangieren im Gelände erleichtert. Nicht ganz optimal ist aber der Wendekreis des rund 530 cm langen Pickups, so dass man bei engen Geländepassagen durchaus auch mal reversieren muss.

Die Überarbeitung hat dem Ranger aber sehr gut getan, er zeigt sich jetzt nicht nur luxuriöser und sicherer, sondern auch optisch noch dynamischer.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Preislich startet die Welt des Ranger mit der Einzelkabine und XL-Ausstattung in Kombination mit dem 130 PS starken Diesel bei 23.850,- Euro exkl. Steuer bzw. 28.620,- Euro inkl. Steuer.

Für die Superkabine mit gleicher Ausstattung und Motorisierung sind 24.450,- Euro exkl. bzw. 29.340,- Euro inkl. Steuern fällig, die Doppelkabine gibt es ab 25.950,- Euro exkl. / 31.140,- Euro inkl. Steuer.

Als Topmodell schlägt sich der 3,2 Liter TDCi Wildtrak mit Automatik und Doppelkabine mit 38.600,- Euro exkl. bzw. 46.320,- Euro inkl. Steuern zu Buche.

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