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PSA stellt am „Innovation Day“ neue Technologien vor

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Peugeot und Citroen haben am „Innovation Day“ einen kleinen Ausblick auf zukünftige Technologien gegeben, die schon bald in unseren Autos zu finden sein werden.

Der PSA-Konzern möchte in Zukunft noch mehr auf das Thema Hybrid setzen, aber auch andere neue Technologien für noch mehr Effizienz anbieten. Wir verraten, welche Systeme bei PSA gerade hoch im Kurs stehen und was sie bewirken sollen:

(c) PSA
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„Hybrid Air“, eine Full-Hybrid-Benzin-Druckluft-Lösung

Bei einer Pressekonferenz enthüllten Philippe Varin, Vorstandsvorsitzender von PSA Peugeot Citroën, Guillaume Faury, Vorstand für F&E, Philippe Bouyoux, stellvertretender französischer Generalkommissar für Investitionen, und François Loos, Präsident der französischen Agentur für Umwelt und Energie (Ademe), einen Full-Hybrid-Antriebstrang ganz neuer Art: „Hybrid Air“. Diese Technologie setzt sowohl auf Benzin als auch auf Druckluft und stellt einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zum 2-Liter-Auto dar.

Außerdem wurden neue und bereits ab 2013 für die Fahrzeuge der Marken Peugeot und Citroën erhältliche Technologien vorgestellt, mit denen auf die geänderten Kundenerwartungen reagiert wird:

EMP2, die neue weltweite modulare Plattform von PSA Peugeot Citroën

Die neue weltweite Plattform EMP2 (Efficient Modular Platform 2) wurde vorab präsentiert.

(c) PSA
(c) PSA

Diese Plattform der neuen Generation bringt leistungsstarke Lösungen in puncto Modularität, Ausstattung und CO2-Emissionsreduzierung.

SCR, eine innovative Technologie zur Behandlung der Stickoxide (NOx) bei Dieselfahrzeugen

Um die NOx-Emissionen von Selbstzündern auf das Niveau von Benzinmotoren zu drücken, wird der Konzern PSA Peugeot Citroën bereits 2013 das Verfahren der selektiven katalytischen Reduktion (Selective Catalytic Reduction) einsetzen.

Diese einzigartige Technologie wird im Abgasstrang vor dem Partikelfiltersystem mit Additiv eingesetzt und bewirkt den Abbau von Stickoxiden (NOx) sowie eine Verbrauchsverringerung in Höhe von 2 bis 4% verglichen mit der Euro5-Norm.

Des Weiteren wurden Innovationen mit Blick auf das Automobil von Morgen vorgestellt:

Hybride Eco, eine Hybridlösung für den breiten Markt

Diese für Benzin- und Dieselfahrzeuge der Segmente B, C und D konzipierte Technologie ist gleichbedeutend mit einer Verringerung der CO2-Emissionnen um 15 Gramm und des Verbrauchs um bis zu 15%.

HYdole (sprich: Idol), die Hybrid-Technikstudie mit Schwerpunkt auf elektrischen Antrieb (HYbride à DOminante éLEctrique)

Um die möglichen Einsatzarten des Fahrzeugs von Morgen zu testen und um dem Kundenbedarf in punkto Reichweite, Komfort und Erschwinglichkeit zu entsprechen, haben der Konzern und seine Partner eine PlugIn-Hybrid-Technikstudie entwickelt, die das Fahren eines Elektroautos mit großer Gelassenheit ermöglicht.

VéLV, das elektrische Leichtfahrzeug für die Stadt (Véhicule électrique Léger de Ville)

60% der Fahrten in der Stadt werden mit dem Privatfahrzeug zurückgelegt, was entsprechende CO2-Emissionen zur Folge hat. VéLV, ein Projekt zum Thema elektrisches Leichtfahrzeug für die Stadt, soll dem Mobilitätsbedarf in der Stadt und im Umland Rechnung tragen. Der Stromverbrauch beläuft sich auf den Rekordwert von nur 85 Wattstunden pro gefahrenem Kilometer.

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