Gegründet wurden die „BayrischenMotorenWerke“ im Jahr 1917. In den ersten Jahren wurden jedoch ausschließlich Flugzeugmotoren gebaut, erst 1924 wurde mit dem Bau von Motorrädern begonnen.
Das erste Auto wurde dann 1928 gefertigt, als BMW die Fahrzeugfabrik Eisenach AG übernommen hat, die für den Kleinwagen „Dixi“ bekannt war. Nach dem zweiten Weltkrieg ging es nur mühsam wieder voran. Erst 1951 konnte mit dem BMW 501 (auch Barockengel genannt) das erste neue Modell präsentiert werden, mit dem BMW auch in die Luxusklasse aufgestiegen ist. Finanziell war der 501 aber alles andere als ein Erfolg und 1959 stand das Unternehmen kurz vor dem Ruin.
Erst durch den Einstieg der Familie Quandt konnte BMW wieder Fuß fassen und neue Modelle entwicklen. Um gegen die noblen Mercedes eine Chance zu haben, setzte man ganz auf die Sportlichkeit der Modelle und positionierte BMW als fahraktive und sportliche Alternative zu Mercedes, was mit dem Slogan „Aus Freude am Fahren“ auch klar unterstrichen werden sollte.
Anfang der 90er Jahre erlebte BMW mit der Übernahme von Rover wieder ein schweres Debakel, konnte sich davon aber rasch wieder erholen. Im Jahr 2003 hat dann BMW Rolls Royce übernommen und ist seither auch im absoluten Luxussegment vertreten.
In den letzten Jahren wurden die Modellreihen stark ausgebaut, und BMW setzt darauf, jede auch noch so kleine Lücke zu schließen und auch neue Fahrzeuggattungen zu schaffen.
