Beim neuen Ford GT-Supersportwagen wird branchenweit erstmals Gorilla-Glas-Technologie eingesetzt.
Gorilla-Glas ist ein dünnes, chemisch vorgespanntes Spezialglas des US-amerikanischen Herstellers Corning. Es wird hauptsächlich als Abdeckglas für Displays tragbarer Elektrogeräte mit Touchscreens genutzt. Gorilla-Glas verfügt über erstklassige Materialeigenschaften und eignet sich hervorragend für hochwertige Windschutzscheiben.

Es ist kratzfester als konventionelles Autoglas und ermöglicht dank einer Gewichtsersparnis von rund 30 Prozent einen niedrigeren Fahrzeugschwerpunkt – für ein besseres Handling. Zudem besteht eine geringere Gefahr von Glasschäden.
Die Anforderungen an Frontscheiben sind höher als die Anforderungen an alle anderen Fahrzeugscheiben. Dies liegt unter anderem daran, dass die Frontscheiben den Schutz der Fahrgäste bei einem Unfall maßgeblich beeinflussen. Eine herkömmliche Windschutzscheibe besteht daher aus zwei Schichten von Verbundsicherheitsglas.

Die Anforderungen an Frontscheiben sind höher als die Anforderungen an alle anderen Fahrzeugscheiben. Dies liegt unter anderem daran, dass die Frontscheiben den Schutz der Fahrgäste bei einem Unfall maßgeblich beeinflussen. Eine herkömmliche Windschutzscheibe besteht daher aus zwei Schichten von Verbundsicherheitsglas.
Gorilla-Glas reduziert beim Ford GT das Gewicht der Front- und der Heckscheibe, dies hat einen positiven Einfluss auf die Beschleunigung, den Kraftstoffverbrauch und die Bremsleistung. Der wichtigste Vorteil dürfte jedoch das verbesserte Handling sein, denn ein geringeres Glasgewicht bedeutet einen niedrigeren Schwerpunkt des Fahrzeugs – und damit mehr Agilität.