Der Sommer steht vor der Tür, und die ASFINAG sorgt wieder durch ewig lange Baustellenabschnitte für viele Staus.
So sicher wie der Heilige Abend auf den 24. Dezember fällt, so sicher kommen vor den Sommerferien wieder die unzähligen Baustellen auf unseren Autobahnen.
Eigentlich sollte man sich ja freuen, wenn die Autobahnen in Schuss gehalten werden, doch könnte dies wesentlich effizienter erfolgen, als die ASFINAG es jedes Jahr aufs Neue beweist.
So informiert der ÖAMTC derzeit über 42 aktuelle Baustellen auf Autobahnen, viele davon sind mehrere Kilometer lang. So etwa auch gleich zwei Abschnitte auf der A2 der Südautobahn zwischen Leobersdorf und Wr. Neustadt, wo der Verkehr kilometerlang durch eine Baustelle behindert wird.
Das Einzige, was man auf den vielen Kilometern kaum findet, sind Bauarbeiter. Selbst beim Umbau von einem Schrebergartenhaus sind im Schnitt mehr Arbeiter zu finden, als auf einer durchschnittlichen Autobahnbaustelle der ASFINAG. Auf den über 10 Kilometern Baustellenabschnitt auf der Südautobahn haben wir bei schönem Wetter an einem Montag Vormittag gerade einmal 6 Arbeiter zählen dürfen.
Bleibt die Frage, warum die Autobahn deswegen auf über 10 Kilometer abgesperrt werden muss? Vermutlich, um die Autofahrer zu ärgern und mehr Geld für unnötige Betonleitwände aufwenden zu können, die Beton-Industrie sollte ja möglichst auch gut leben können um das Geld der Autobahnbenutzer.
So heißt es also auch dieses Jahr wieder für tausende Autofahrer viel Geduld mitbringen, denn die Staus sind so schon gut vorprogrammiert.