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Subaru Forester 2,0i Premium – 2. Dauertest Update

Nach zwei Monaten mit unserem Dauertest-Subaru ist es wieder Zeit für ein Update. Wir verraten diesmal, warum sich der Forester in unser Herz geschlichen hat.

Subaru Forester (c) Stefan Gruber
Subaru Forester (c) Stefan Gruber

In den USA ist Subaru deutlich beliebter als in Europa und erreicht stets Bestnoten bei der Kundenzufriedenheit sowie Zuverlässigkeit.

Dass dies nicht ohne Grund so ist, haben wir im Dauertest mit unserem Subaru Forester jetzt feststellten dürfen.

Wir geben zu, der Forester ist kein Fahrzeug, das die Blicke auf sich zieht, dafür haben die Entwickler aber höchsten Wert auf Funktionalität gelegt.

Das Design folgt nicht der neuesten Mode, sondern ist mehr auf den praktischen Nutzwert ausgelegt. Große Fensterflächen ermöglichen einen perfekten Rundumblick, die hohe Sitzposition verbessert zusätzlich noch die Übersichtlichkeit.

Subaru Forester (c) Stefan Gruber
Subaru Forester (c) Stefan Gruber

Die neuen LED-Scheinwerfer sorgen für eine perfekte Ausleuchtung der Straße, und man kann auch wählen, ob die Scheinwerfer in Kurven mitlenken sollen oder nicht.

Auch bei der Fahrwerksabstimmung hat Subaru viel Wert auf gediegenen Komfort gelegt, ohne dass die Straßenlage darunter leidet. Der Forester lässt sich stets sehr agil über kurvige Straßen treiben.

Im Laufe der Zeit schätzt man auch das stufenlose Getriebe, welches im täglichen Leben ganz ohne Schaltvorgänge den Komfort nochmals steigert. Wer möchte kann auch virtuelle Gänge via Schaltwippen abrufen, was zum Beispiel bei Bergabfahrten gar nicht mal so unpraktisch ist.

Ausreichende Motorisierung

Subaru Forester (c) Stefan Gruber
Subaru Forester (c) Stefan Gruber

Auch hier zeigt der Subaru, dass man für jede Situation bestens gerüstet ist. Der 2,0-Liter-Mild-Hybrid mit 136 PS (100 kW) ist im täglichen Leben auch ausreichend stark, nur sehr selten würde man sich mehr Leistung wünschen.

Noch weitaus beeindruckender ist aber die Qualität des Innenraums, hier zeigt der Forester, dass man nach wie vor den höchstmöglichen Komfort für die Passagiere bieten möchte.

Dort wo bei anderen Herstellern schon lange der Sparstift für Frust sorgt, bleibt Subaru seiner Linie treu und bietet nach wie vor Features, die anderswo oft schon lange der Vergangenheit angehören.

Subaru Forester (c) Stefan Gruber
Subaru Forester (c) Stefan Gruber

Darunter sind wirklich praktische Details, die wir bei vielen Testfahrzeugen im Alltag schmerzlich vermissen. Es sind Dinge wie Haltegriffe über den Türen, Haken für Kleidung oder auch die ausziehbare Sonnenblende, die vor seitlicher Sonneneinstrahlung so noch besser schützt.

Alle diese Features zählten viele Jahre bei den meisten Autos zur Serienausstattung, sind aber jetzt oft selbst in der Luxusklasse nicht mehr zu finden – bei Subaru aber schon!

Zudem ist es auch eine riesige Freude, wenn man den Tageskilometerstand mit einem einzigen Tastendruck zurückstellen kann, so wie es beim Forester der Fall ist, und dafür nicht im gefühlt 14. Untermenü des Touchscreens Minuten seiner kostbaren Lebenszeit vergeudet.

Touchscreen im Subaru Forester überzeugt

Subaru Forester (c) Stefan Gruber
Subaru Forester (c) Stefan Gruber

Dabei hat auch der Forester einen großen 11,6“-Touchscreen, dieser wird aber zum Glück auch noch von klassischen Tasten und Drehreglern flankiert. So kann man die Audio-Lautstärke mit nur einem Handgriff regeln, und auch andere Features sind gut am Touchscreen untergebracht.

Alles, was wichtig ist, ist mit nur einem oder ganz wenigen Klicks steuerbar. So kann man zum Beispiel den Spurhalteassistent mit nur einem Knopfdruck deaktivieren oder auch die Auto-Hold-Funktion mit nur einer Taste am Touchscreen regeln.

Selbst die nervigen von der EU verordneten Features wie der Geschwindigkeitswarner sind mit nur drei Klicks deaktiviert.

Auch via Tastendruck gibt es eine 360-Grad-Kamera, bei der man auch die Perspektiven ändern kann.

Subaru Forester (c) Stefan Gruber
Subaru Forester (c) Stefan Gruber

Es gibt auch noch vier klassische Tasten für die Fensterheber, und muss sich nicht mit zwei begnügen, um dann zwischen den vorderen und hinteren umzuschalten.

Dennoch gibt es auch viele moderne Assistenten an Bord, die das Leben einfacher machen. USB- und USB-C sowie AUX-Schnittstellen befinden sich oberhalb der induktiven Ladestation für Smartphones – alles praktisch auf einem Fleck.

Auch das Fahrererkennungssystem, welches den Fahrer sofort nachdem er am Sitz Platz genommen hat, erkennt, ist ein praktisches Feature.

Viele praktische Features

Subaru Forester (c) Stefan Gruber
Subaru Forester (c) Stefan Gruber

Die jeweils gewählten Fahreinstellungen werden so gleich abgerufen, und man muss nicht jedes Mal alles wieder neu einstellen, sobald jemand anderes das Fahrzeug fährt.

Das großzügige Platzangebot und die sehr gute Geräuschdämmung gefallen uns ebenfalls noch ausgezeichnet.

Auch beim Verbrauch konnten wir schon Erfolge verzeichnen, nach unserer großen Reise lag der Durchschnittsverbrauch noch bei 8,6 Litern pro 100 Kilometern, mittlerweile sind wir auf 7,4 Liter unten, ohne auf Fahrspaß verzichtet zu haben.

Subaru Forester (c) Stefan Gruber
Subaru Forester (c) Stefan Gruber

Wir sind jetzt schon auf den Herbst gespannt, bei dem wir sicher auch die Vorzüge des Allradantriebs öfters genießen werden, denn auch hier verspricht der Forester einiges.

Auf jeden Fall fühlt man sich im Subaru Forester in jeder Situation sehr wohl, und wir müssen feststellen, dass wir ihn laufend mit anderen aktuellen Testfahrzeugen vergleichen und dabei merken, wie viele coole Features er bietet, die wir bei anderen Fahrzeugen schon vermissen.

So ist es kein Wunder, dass er sich nach nur wenigen Monaten schon sehr in unser Herz geschlichen hat. Vielleicht ist der Forester nicht ein Auto, von dem man über Liebe auf den ersten Blick sprechen kann, aber die Summe seiner Details macht ihn zum absoluten Herzensbrecher auf den zweiten Blick.

Durch das perfekte Abschneiden bei Zuverlässigkeits- und Zufriedenheitsumfragen in den USA ist der Forester wohl der ideale Kandidat für eine Langzeitbeziehung, in der er auch nach vielen Jahren noch mit seinen Qualitäten überzeugen kann.

Weitere Infos finden Sie unter www.subaru.at
Technische Daten Subaru Forester Premium 2,0i e-BOXER

Preis in Euro
Testwagenpreis ohne Extras 47.490,00
Testwagenpreis mit Extras: 47.490,00
davon Steuern 13.076,95
Technische Daten
Zylinder 4
Hubraum in ccm 1.995
Leistung PS/KW 136/100
Max. Drehmoment Nm/bei U/min 182/4.000
Getriebe CVT-Automatik
Antriebsart Allradantrieb
Fahrleistung und Verbrauch
0 – 100 km/h in sek. 12,2
Höchstgeschwindigkeit in km/h 188
Durchschnittsverbrauch in Liter 8,1
CO2 Ausstoß pro km in Gramm 183
Abmessungen und Gewichte
Länge in cm 467,0
Breite in cm 183,0
Höhe in cm (inkl. Dachgalerie) 173
Radstand in cm 267,0
Kofferraumvolumen in Liter 508 – 1.731
Tankinhalt in Liter 48
Leergewicht in kg 1.717
Zulässiges Gesamtgewicht in kg 2.185
Max. Zuladung in kg 468

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