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Subaru Forester 2.0i Premium – Dauertest Update

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Die erste große Reise mit dem Subaru Forester hat uns bis nach Frankreich geführt. Wir verraten im ersten Update, wie er sich auf der Langstrecke bewährt hat.

Subaru Forester (c) Stefan Gruber
Subaru Forester (c) Stefan Gruber

Mit der neuen Generation des Forester hat Subaru seinen SUV-Klassiker nicht nur in ganz neuem Outfit präsentiert, er zeigt sich auch technisch sehr verfeinert.

Bei unserer ersten großen Reise mit dem Forester haben wir ihn auf seine Langstreckenqualitäten getestet und sind knapp 2.000 Kilometer bis nach Frankreich unterwegs gewesen.

Schon vor dem Start hat das Multitalent mit seinem geräumigen Kofferraum überzeugt, alles hat perfekt seinen Platz gefunden, und als Highlight gibt es auch einen 12-Volt-Anschluss, bei dem man bequem eine Kühlbox anschließen kann.

Subaru Forester (c) Stefan Gruber
Subaru Forester (c) Stefan Gruber

Sehr praktisch, wenn man mit viel Gepäck reist, ist auch die Möglichkeit, die Kofferraumklappe via „Kick“ mit dem Fuß unterhalb des Stoßfängers zu öffnen, und ebenso wieder zu schließen – ein Feature, welches keine Selbstverständlichkeit ist.

Als nächste Überraschung hat sich das serienmäßige Navi erwiesen. Die Navi-Grafik mag vielleicht nicht ganz so hip und modern wie bei manch anderem Vertreter dieser Klasse sein, dafür überzeugt es mit einer sensationell einfachen Bedienung und einer grandiosen Zielführung.

Man hat alles Wichtige perfekt im Blick, sieht wann die nächste Tankmöglichkeit oder Raststation kommt, und auch am Display zwischen den beiden Rundinstrumenten am Tacho werden wichtige Infos vom Navi eingeblendet.

Erste große Ausfahrt mit dem Subaru Forester

Subaru Forester (c) Stefan Gruber
Subaru Forester (c) Stefan Gruber

Für eine große Oldtimer-Spezialausgabe hat uns die Reise zuerst nach Speyer und Sinsheim geführt, um die dortigen Technikmuseen zu besichtigen.

Natürlich kann der 2,0-Liter-Boxermotor bei der in Österreich erlaubten Autobahngeschwindigkeit von 130 km/h perfekt mithalten, gespannter waren wir dann aber wie er sich in Deutschland auf Etappen ganz ohne Tempolimit schlägt.

Und da haben wir auch schon die nächste positive Überraschung erlebt. Es ist kaum zu glauben, wie agil sich der 136 PS (100 kW) starke Mild-Hybrid-Antrieb auch jenseits von 130 km/h bewegen lässt.

Subaru Forester (c) Stefan Gruber
Subaru Forester (c) Stefan Gruber

Mit einem beherzten Tritt aufs Gaspedal sprintet man auch nach den 120 km/h-Tempolimits souverän in Richtung der maximalen Höchstgeschwindigkeit von 188 km/h, die man in der Praxis aber übertrumpfen kann, wir konnten die Tachonadel bis 200 km/h treiben.

Als ideale Reisegeschwindigkeit haben wir aber dann ein Tempo zwischen 150 km/h und 160 km/h empfunden, hier bleibt es im Innenraum noch recht ruhig in Bezug auf die Wind- und Abrollgeräusche, und man hat in jede Richtung noch viele Reserven.

Eine grandiose Arbeit hat auch der intelligente adaptive Tempomat geleistet, vor allem bei Etappen mit ständig wechselnden Tempolimits hat der Subaru souverän die Geschwindigkeit selbstständig dem entsprechenden Limit gemäß angepasst.

Tolle Assistenzsysteme

Subaru Forester (c) Stefan Gruber
Subaru Forester (c) Stefan Gruber

Auch beim neuerlichen Beschleunigen überzeugt der Tempomat mit einer feinen Abstimmung, er sprintet nämlich recht flott wieder auf die neue Geschwindigkeit, so dass man selbst nicht eingreifen muss.

Sehr ansprechend haben wir auch den Fahrkomfort empfunden, der Forester liegt perfekt auf der Straße und ist angenehm komfortabel abgestimmt.

Ein Traum sind auch die Sitze, die enorm viel Komfort bieten. Mit dem neuen Modell hat Subaru eine neue Sitzkonstruktion eingeführt, die den Rücken dank verringerter Vibrationen schützen soll.

Subaru Forester (c) Stefan Gruber
Subaru Forester (c) Stefan Gruber

Dies ist auch gelungen, nach rund 730 Kilometern Fahrtstrecke sind wir ohne Kreuzschmerzen in Speyer angekommen und waren noch fit genug, um das grandiose Technikmuseum bis zum Betriebsschluss zu besuchen.

Nach Speyer und Sinsheim ist es weiter nach Mulhouse in Frankreich zur Collection Schlumpf, einem überaus beeindruckenden Automuseum, gegangen, sowie bis nach Sochaux ins Museum eines anderen großen Autoherstellers.

Das Wetterglück war uns in weiterer Folge nicht mehr so hold wie zu Beginn der Reise, und auch bei strömendem Regen auf französischen Landstraßen hat der Forester mit ungemeiner Souveränität glänzen können.

Sehr komfortable Abstimmung

Subaru Forester (c) Stefan Gruber
Subaru Forester (c) Stefan Gruber

Bei gemütlicher Fahrt über Landstraßen lernt man das CVT-Getriebe, das ganz ohne Schaltvorgänge auskommt, zu schätzen. Die Laufruhe und dennoch immer vorhandene Kraft lassen einen entspannt ans Ziel gleiten.

Das grandiose Sicherheitspaket des Forester ist ebenfalls ein Hit, die Warnungen erfolgen nur wenn es wirklich notwendig ist, und so ist man gut vor etwaigen Gefahren geschützt.

Der Rückweg hat uns über Stuttgart wieder nach Ebreichsdorf geführt, wo wir nach insgesamt knapp 2.000 Kilometern Wegstrecke sicher angekommen sind.

Subaru Forester (c) Stefan Gruber
Subaru Forester (c) Stefan Gruber

Im Zuge der weiten Testfahrt haben wir lediglich ein kleines Manko entdecken können, und dies ist der mit 48 Litern Fassungsvermögen relativ kleine Tank. Vor allem wenn man jemand ist, der nicht bis zum letzten Tropfen fährt, muss man öfters Tankstopps einlegen.

Auf der anderen Seite ist das gar nicht mal so schlecht, denn ab und zu schadet eine kleine Pause ohnedies nicht, so bequem wie der Subaru Forster nämlich ist, hätten wir sonst gar keinen Stopp eingelegt, wenn der Tank nicht danach verlangt hätte.

Nachdem wir die wirklich vielen tempolimitfreien Strecken in Deutschland auch genutzt haben und vor allem auf der Autobahn unterwegs waren, hat uns auch der Testverbrauch von 8,6 Liternn pro 100 Kilometer nicht geschreckt. Immerhin sind wir noch mit einem geringen dreistelligen Tachostand zur Reise aufgebrochen.

Subaru Forester (c) Stefan Gruber
Subaru Forester (c) Stefan Gruber

Wie sich der Verbrauch ohne deutsche Autobahn und mit mehr Landstraßen- und Stadtverkehr entwickelt, werden wir in den nächsten Updates zu unserem Dauertest berichten.

Der neue Subaru Forester hat sich auf jeden Fall bei unserer ersten großen Reise von einer extrem angenehmen Seite gezeigt und noch positiver überrascht, als wir es uns erwartet haben.

Vor allem die Agilität auf der Autobahn in Deutschland und der Fahrkomfort in Kombination mit der tollen Sicherheitsausstattung sprechen für den Forester.

Weitere Infos finden Sie unter www.subaru.at

Technische Daten Subaru Forester Premium 2,0i e-BOXER

Preis in Euro
Testwagenpreis ohne Extras 47.490,00
Testwagenpreis mit Extras: 47.490,00
davon Steuern 13.076,95
Technische Daten
Zylinder 4
Hubraum in ccm 1.995
Leistung PS/KW 136/100
Max. Drehmoment Nm/bei U/min 182/4.000
Getriebe CVT-Automatik
Antriebsart Allradantrieb
Fahrleistung und Verbrauch
0 – 100 km/h in sek. 12,2
Höchstgeschwindigkeit in km/h 188
Durchschnittsverbrauch in Liter 8,1
CO2 Ausstoß pro km in Gramm 183
Abmessungen und Gewichte
Länge in cm 467,0
Breite in cm 183,0
Höhe in cm (inkl. Dachgalerie) 173
Radstand in cm 267,0
Kofferraumvolumen in Liter 508 – 1.731
Tankinhalt in Liter 48
Leergewicht in kg 1.717
Zulässiges Gesamtgewicht in kg 2.185
Max. Zuladung in kg 468

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