Citroën hat es wieder getan. Der neue C5 Aircross tritt an, um das Profil der Marke im dicht besetzten Segment der kompakten SUV zu schärfen – mit französischer Gelassenheit, technischer Finesse und einem Hauch unorthodoxem Charme.
Die Gestaltung folgt der neuen, markanteren Designsprache der Marke. Straffere Linien ersetzen die weichgezeichneten Formen des Vorgängers, aerodynamisch optimierte Details wie geschlossene Frontpartien bei den Elektroversionen senken den Luftwiderstand.

Trotz der neuen Klarheit im Design bleibt der C5 Aircross seiner Komfort-Philosophie treu. Der verlängerte Radstand von 2,78 Metern sorgt nicht nur für ein ruhigeres Fahrverhalten, sondern auch für mehr Platz im Innenraum – insbesondere im Fond.

Das Interieur wurde im Stil der „C-Zen Lounge“ gestaltet – horizontal aufgebaut, mit wohnlichen Materialien. Zentraler Blickfang ist der neue Cascade-Touchscreen, der vertikal ins Armaturenbrett eingebunden ist und über eine neu gestaltete Bedienlogik verfügt.

Die Sitze sind weich gepolstert und mit einem pneumatischen Seitenhalt-System ausgestattet. Auch eine Massagefunktion mit fünf Programmen ist verfügbar.
Drei Antriebsvarianten stehen beim Citroen C5 Aircross zur Wahl
Der französische Hersteller bietet den neuen C5 in drei elektrifizierten Antriebsvarianten an. Die Basis bildet ein 48V-Mildhybrid (Hybrid 145), der einen 1,2-Liter-Dreizylinder-Benziner mit 100 kW (136 PS) mit einem kleinen Elektromotor kombiniert.

Der E-Motor ist direkt ins 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe integriert. Der Hybrid fährt in der Stadt bis zu 50 Prozent der Zeit rein elektrisch, muss jedoch nicht extern geladen werden. Die Reichweite liegt bei über 900 km und soll einen Verbrauchsvorteil von rund 15 % gegenüber einem reinen Benziner ermöglichen.

Als nächster Schritt folgt der Plug-in-Hybrid mit einem 150-PS-Turbobenziner und einem 125-PS-Elektromotor. Die Systemleistung beträgt 195 PS, die rein elektrische Reichweite liegt bei bis zu 100 km in der Stadt (86 km WLTP kombiniert).

Die Batterie hat eine Kapazität von 21 kWh und lässt sich mit dem optionalen 7,4 kW-Onboard-Charger in knapp drei Stunden vollständig aufladen. Diese Version bietet besonders hohe Alltagstauglichkeit für Pendler, kombiniert mit uneingeschränkter Langstreckentauglichkeit.
Bis zu 680 Kilometer Reichweite
Den stärksten Schritt zur Elektromobilität macht der Hersteller mit dem ë-C5 Aircross, dem vollelektrischen Modell. Es ist in zwei Versionen erhältlich: als Standard Range mit 210 PS und 520 km Reichweite (73 kWh-Batterie) sowie als Long Range mit 230 PS und 680 km Reichweite (97 kWh-Batterie). Die Schnellladeleistung beträgt bis zu 160 kW – genug, um in unter 30 Minuten von 20 auf 80 Prozent zu laden.

Mit dem neuen Modell hält auch ein breites Paket an Fahrerassistenzsystemen Einzug. Drive Assist 2.0 ermöglicht teilautonomes Fahren auf Level 2 inklusive halbautomatischem Spurwechsel. Weitere Helfer sind ein erweitertes Head-up-Display, Matrix-LED-Scheinwerfer mit adaptiver Ausblendung, Rückfahrassistent mit Querverkehrserkennung sowie eine 360°-Kamera.
Mit dem neuen SUV gelingt Citroën ein stimmiger Schritt in die nächste Modellgeneration. Statt auf Showeffekte und Sportlichkeit setzt die Marke konsequent auf Alltagstauglichkeit, modulare Technik und markentypischen Komfort.
Das Design wirkt souveräner, die Technik umfassender, das Antriebsportfolio gut aufgestellt. Für Kunden, die einen praktischen, elektrifizierten und bequemen SUV suchen – ohne die Üblichkeiten der deutschen Konkurrenz –, bietet der C5 Aircross eine glaubwürdige Alternative.