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Zeitreise: Austin-Healey 3000 Mk.I BT von 1959

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Heute begeben wir uns bei unserer automobilen Zeitreise ins Jahr 1959 und stellen den Austin-Healey 3000 Mk.I BT vor, unser Fotoauto ist dabei sogar derzeit zu kaufen.

Der Frühling klopft schon an, und die neue Cabrio-Saison steht vor der Türe. Grund genug für eine Zeitreise in eine Ära, als kleine Roadster noch große Bedeutung am Automobilmarkt hatten.

Austin-Healey 3000 Mk.I (c) Stefan Gruber
Austin-Healey 3000 Mk.I (c) Stefan Gruber

Kleine Roadster und Cabrios hatten bei den englischen Autoherstellern eine lange Tradition und hielten bis in die 80er-Jahre die schwächelnde Autoindustrie in England über Wasser, zählten sie doch auch über die Insel hinaus zu den heiß begehrten Fahrzeugen.

Austin-Healey 3000 Mk.I (c) Stefan Gruber
Austin-Healey 3000 Mk.I (c) Stefan Gruber

Eines der Highlights war dabei sicher der Austin-Healey 3000, der im Jahr 1959 seine Premiere gefeiert hat. Optisch war er eine leicht adaptierte Version des 100, die kleinen Änderungen haben ihm aber dennoch einen moderneren Look verliehen.

Mehr Leistung als beim Vorgänger im Austin-Healey 3000 Mk.I

Technisch konnte der 1959 präsentierte Roadster aber mit einem 6-Zylinder-Reihenmotor mit 3,0-Liter-Hubraum aufwarten, der Vorgänger hatte nur 2,6-Liter-Hubraum. Die Leistung des 1959er-Modells lag bei 124 PS (91 kW), was für sehr sportliche Fahrleistungen reicht.

Austin-Healey 3000 Mk.I (c) Stefan Gruber
Austin-Healey 3000 Mk.I (c) Stefan Gruber

Die Schaltung erfolgt über ein manuelles 4-Gang-Getriebe mit Overdrive für die Gänge 3 und 4. Bei unserem Fotomodell handelt es sich um eines der ersten Fahrzeuge der Baureihe, die Erstzulassung ist auf den 1.7.1959 datiert.

Austin-Healey 3000 Mk.I (c) Stefan Gruber
Austin-Healey 3000 Mk.I (c) Stefan Gruber

Es handelt sich dabei um einen 3000 Mk.I BT, wobei das „BT“ für die 2+2-sitzige Version steht. Die hinteren Sitze sind aber nur als absolute Notsitze brauchbar, wobei der gesamte Innenraum sehr eng ist.

Austin-Healey 3000 Mk.I (c) Stefan Gruber
Austin-Healey 3000 Mk.I (c) Stefan Gruber

Die lang gestreckte Motorhaube musste immerhin Platz für den 6-Zylinder bieten, wodurch in Kombination mit dem knackigen runden Heck für die Fahrgastzelle nicht mehr allzu viel Platz geblieben ist.

Das Cockpit zeigt sich auf das Wesentliche reduziert und verfügt über vier Rundinstrumente, die den Fahrer über alles Wichtige informieren. Der Wagen verfügt über Steckscheiben vorne und kann auch mit einem weiteren ganz speziellen Detail aufwarten: Den Luftkiemen an den vorderen Kotflügeln.

Auto steht zum Verkauf

Diese waren eigentlich nicht für die Serienfahrzeuge gedacht, sondern nur für die Werkswagen, die für Autorennen gebaut wurden. In Österreich ist der Wagen seit 1997, davor wurde er in den USA aufwendig restauriert.

Austin-Healey 3000 Mk.I (c) Stefan Gruber
Austin-Healey 3000 Mk.I (c) Stefan Gruber

Der gute Zustand des Fahrzeugs ist sicher auch der geringen Laufleistung von nur rund 82.000 Kilometern zu verdanken, sowie der liebevollen Pflege der bis heute drei österreichischen Besitzer. Gebaut wurde der Mk.I nur bis 1961, dann folgte der Mk.II. Die Baureihe selbst war bis 1967 im Programm.

Austin-Healey 3000 Mk.I (c) Stefan Gruber
Austin-Healey 3000 Mk.I (c) Stefan Gruber

Wer jetzt Lust auf dieses Fahrzeug bekommen hat, hat Glück. Das Fotoauto steht nämlich gerade zum Verkauf und ist inkl. Taschen für die Steckscheiben, ausführlicher Literatur und Betriebsanleitung um 45.000,- Euro zu haben. Das Pickerl ist bis Juli 2026 gültig, und letztes Jahr wurden dem Roadster noch ein neuer Edelstahlauspuff und eine Austauschlenkung spendiert. Weitere Infos gibt es beim derzeitigen Besitzer unter der Tel.Nr. +43/6645035500.

Fazit

  • Der Austin-Healey 3000 Mk1 BT ist 1959 auf den Markt gekommen
  • Seit 1997 ist das Fotofahrzeug in Österreich zugelassen
  • Das Fahrzeug verfügt über einen 3,0-Liter-6-Zylinder-Motor mit 124 PS (91 kW)

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