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Leapmotor T03 – Fahrbericht

Mit Leapmotor kommt ein neuer Player aus China nach Österreich, der jedoch unter dem Stellantis-Dach vermarktet wird. Wir konnten schon erste Fahreindrücke mit dem Einstiegsmodell der Marke sammeln.

In den letzten Jahren sind viele neue Automarken auf den Markt gekommen, jetzt möchte auch Leapmotor in Österreich neue Kunden gewinnen, die Eckdaten für einen Erfolg stehen dabei nicht schlecht.

Leapmotor T03 (c) Stefan Gruber
Leapmotor T03 (c) Stefan Gruber

Die neue Marke ist nämlich im Stellantis-Konzern verankert und kann daher schon auf Anhieb mit rund 30 Händlerpartnern aufwarten. Zudem möchte man High-Tech zum fairen Preis anbieten und schon bald einen bunten Mix aus verschiedenen Fahrzeugklassen anbieten.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Als erstes ist jetzt der T03 an den Start gegangen, der das A-Segment neu aufmischen soll. Der rein elektrische Kleinwagen zeigt sich von einer sehr knuffigen Seite, vor allem die Frontpartie mit den wie Kulleraugen wirkenden Scheinwerfern wirkt sehr ansprechend.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Dank der hohen Bauweise soll er auch im Innenraum viel Kopffreiheit bieten, bei einer Länge von 362 cm ist das Platzangebot aber natürlich der Klasse entsprechend überschaubar. Die neue chinesische Automarke setzt auch auf nur eine Ausstattungsvariante, die aber schon alles an Bord hat.

Modernes Cockpit im Leapmotor T03

Lediglich die Lackierung kann man noch optional ändern, sollte man statt Light Green eine andere Farbe haben wollen. Zur Serienausstattung zählen ein 8″-Digitaltacho und ein 10,1″-Touchscreen, ein Panoramaglasdach, ein Mulitfunktionslenkrad, ein adaptiver Tempomat, sechs Airbags, ein Spurhalteassistent, eine Online-Navigation und vieles mehr.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Angetrieben wird der City-Flitzer von einem 95 PS (70 kW) starken Elektromotor, der ein maximales Drehmoment von 158 Nm liefert. In 12,7 Sekunden soll man von 0 auf 100 km/h sprinten, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 130 km/h.

Mit der 37,3 kWh großen Batterie soll man bis zu 265 Kilometer Reichweite erzielen, was wir bei unserer ersten Ausfahrt auch als recht realistischen Wert bestätigen konnten. Eine Schnellladung ist mit bis zu 45 kW möglich, was in Anbetracht der kleinen Batterie dennoch für kurze Ladezeiten sorgen sollte.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Bei unserer ersten Ausfahrt hat sich der kleine T03 als sehr spritziges Fahrzeug gezeigt. Vor allem in der Stadt ist man sehr agil unterwegs und schätzt auch die äußerst kompakten Abmessungen. Trotz kleiner Reifen liegt er gut auf der Straße und ist im Innenraum recht leise.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Passagiere mit Normgröße werden sich im T03 auch räumlich sehr wohl fühlen, lediglich eine Mittelarmlehne vorne ist dem Sparstift zum Opfer gefallen und hat uns gefehlt. Das Kofferraumvolumen ist mit 210 bis 880 Litern im Schnitt der Klasse angesiedelt, die Rückbank kann jedoch nur komplett umgelegt werden.

Etwas Eingewöhnungszeit bedarf es bei der Bedienung, so gut wie alles wird über den Touchscreen gesteuert, sogar das Licht. Man kann dafür aber zumindest einen Shortcut auf dem Startbildschirm konfigurieren.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Der Basispreis inklusive dem E-Mobilitätsbonus des Herstellers liegt bei 19.090,- Euro, womit der T03 zu den günstigsten E-Autos am Markt zählt. Bei unserer ersten Ausfahrt hat er sich als Star für die City gezeigt, der mit ansprechenden Fahrleistungen und einer in der Stadt sehr brauchbaren Reichweite aufwarten kann.

Fazit

  • Der Leapmotor T03 geht an den Start
  • Erste Ausfahrt hat ihn als spritzigen Elektro-City-Flitzer gezeigt
  • Es gibt ihn nur in einer Variante, aber verschiedenen Farben

Bildergalerie: Leapmotor T03 – Fahrbericht
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