Vor 60 Jahren feierte die Bentley T-Series Baureihe ihre Premiere und löste den in die Jahre gekommenen S3 ab.
In der Luxusklasse fand im Jahr 1965 ein dramatischer Wechsel statt, die T-Series löste den S3 ab. Die technische Basis stammte dabei vom Rolls Royce Silver Shadow.

Die T-Series-Modelle sollten jedoch wie bei der sportlichen Luxusmarke gewohnt einen etwas sportlicheren Touch haben. Optisch konnte man die Geschwister vor allem am geänderten Kühlergrill und dem Logo darauf erkennen.

Im Vergleich zum S3 folgte die T-Series aber einem gänzlichen anderen Designstil. Während die Front mit den markanten vier Rundscheinwerfern noch ähnlich war, setzte man bei der T-Series auf ein klassisches Stufenheck.
Luxuriöser Innenraum in der Bentley T-Series
Das neue Modell wirkte deutlich graziler und nicht mehr ganz so wuchtig. Dennoch konnte man sich natürlich über viel Luxus und Platz freuen, der Innenraum sorgte mit viel Holz und Leder für ein sehr nobles Flair.

Er war auch das erste Modell der Marke mit selbsttragender Karosserie und verfügte über vier Scheibenbremsen. In Kombination mit einer sehr komfortablen Federung sollte der neue Bentley deutlich agiler zu steuern sein.
Angetrieben wurde die 517 cm lange Limousine von 8-Zylinder-Motoren mit 6,25 bis 6,75 Liter Hubraum, bei der Leistung hat man sich in Schweigen gehüllt.

Neben der Limousine hat es auch ein Cabrio und ein Coupé gegeben, zudem konnte man die Limousine auch mit langem Radstand ordern. Gebaut wurde die T-Series bis 1980, dann kam mit dem Mulsanne ein deutlich moderneres Fahrzeug auf den Markt.
Fazit
- Die T-Series feiert 2025 ihren 60. Geburtstag
- Technisch war die T-Series mit dem Rolls Royce Silver Shadow identisch
- Bis 1980 wurde das Modell erzeugt