In der Custom Car-Szene ist die Firma Ringbrothers sehr bekannt, auf der SEMA haben die Tuning-Spezialisten gleich drei historische US-Cars mit neuer Technik präsentiert.
Die Firma Ringbrothers hat sich darauf spezialisiert, alten Autos neues Leben einzuhauchen und sie mit modernen Features zu versehen. Auf der SEMA in Las Vegas hat man gleich drei aufregende Modelle vorgestellt.
Der „INFECTED“ 1970 Plymouth Cuda zeigt sich in einer sehr auffälligen Lackierung. Während die Karosserie weitgehend dem Originalzustand entspricht, zeigt sich der Innenraum mit modernen Sitzen und Armaturen sowie vielen Dekorelementen im Carbon-Look.
Das Highlight ist aber der Antrieb, das Muscle Car-Coupé war schon bei seiner Premiere 1970 eines der stärksten Autos seiner Zeit, jetzt hat Ringbrothers aber einen neuen Hemi V8 unter die Motorhaube gepflanzt.
Die Leistung liegt bei 807 PS, und die Schaltung erfolgt über eine manuelle 6-Gang-Schaltung. Auch Fahrwerk und Bremsen sollen der neuen Leistung hin angepasst worden sein.
Noch stärker ist aber der „INVADR“ genannte 1987 Buick Grand National, der in der Szene ein äußerst beliebtes Auto für Tuning ist und preislich heute zu den teuersten US-Cars seiner Zeit zählt.
Die Tuning-Profis haben in das klassische Coupé einen 3,8-Liter-V6 mit 1.246 PS gebaut, damit soll der Grand National Sportwagen-Feeling pur bieten. Auch hier erfolgt die Schaltung über ein manuelles 6-Gang-Getriebe.
Auf ein Automatik-Getriebe setzt Ringbrothers beim „TUKA“ 1972 Chevrolet K5 Blazer. Unter der Haube der klassischen K5 Blazer-Karosserie befindet sich ein moderner 6,2-Liter V8 mit 525 PS.
Der Innenraum ist zudem auch auf modern getrimmt und verfügt über einen Digitaltacho und Touchscreen.