Vor 40 Jahren ist der Renault 25 als Nachfolger von Renault 20 und 30 an den Start gegangen, sein Design hat sich von anderen Modellen der Klasse abgehoben.
Mit dem Renault 25 ist im Jahr 1984 ein sehr interessantes Fahrzeug in der gehobenen Mittelklasse auf den Markt gekommen. Der Luxusliner sollte gegen Audi 100, Mercedes W124 und BMW 5er-Reihe antreten.
Optisch hat Renault wieder auf ein Schrägheck gesetzt, was in dieser Klasse sonst nicht so üblich war. Der Renault 25 hat auch gleich zwei andere Renault Modelle ersetzt, den R20 und den R30.
Das Design wirkte sehr modern, und auch der Innenraum hat mit einem überaus futurischen Look beeindruckt. Nicht nur das Cockpit hat sich dabei stilistisch sehr eigenständig gezeigt, auch die Mittelkonsole mit den markanten Ecken war für die damalige Zeit eine absolute Neuheit.
Wohnliche Sitze und gepolsterte Mittelarmlehnen haben zusätzlich für einen sehr luxuriösen Touch gesorgt. Besonders exklusiv war die Baccara-Ausstattung, die mit feinstem Leder und einer sehr noblen Farbgestaltung aufwarten konnte.
Der Renault 25 hat auch bei den Motoren ein breites Spektrum an Möglichkeiten geboten. Die Einstiegsvarianten hatten 4-Zylinder-Motoren mit 101 PS (74 kW) bis 140 PS (103 kW), die exklusiveren Modelle sind mit V6-Motoren mit 156 PS (115 kW) bis 205 PS (151 kW) erhältlich gewesen.
Das Topmodell verfügte über einen V6-Turbo, der für die damalige Zeit auch eine Sensation war. Aber auch die Dieselantriebe im Renault 25 waren sehr beliebt, vor allem der Turbo D mit 86 PS (63 kW).
Im Jahr 1988 hat der Renault 25 eine optische Auffrischung mit größeren Rückleuchten und runderer Frontgestaltung erhalten. Im Jahr 1992 ist der Renault 25 vom Renault Safrane abgelöst worden.
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