Mit dem Tourbillon hat Bugatti einen Nachfolger des Chiron vorgestellt, er ist der erste neue Bugatti der mit zusätzlichen E-Motoren ausgerüstet ist und nicht den W16-Motor an Bord hat.
Der neue Bugatti Tourbillon zeigt sich optisch zwar im Stil des Vorgängers, ist jedoch ganz anders. Vor allem das Heck wirkt jetzt noch bulliger, und der Tourbillon hat einen komplett neuen Antriebsstrang.
Im Innenraum setzt man auf zeitlose Eleganz und verzichtet auf große digitale Bildschirme zugunsten von Armaturen, die in Zusammenarbeit mit Schweizer Uhrmachern entstanden sind.
Das Cockpit wirkt so extrem edel und hochwertig, zudem kann sich der Fahrer auf das Wesentliche konzentrieren – den absoluten Fahrspaß, den der neue Bugatti bietet.
Der Tourbillon verfügt über einen gänzlich neuen Antriebsstrang. Statt dem legendären W16 Turbomotor kommt nun ein V16-Saugmotor mit 8,3 Liter Hubraum zum Einsatz.
Die Leistung liegt bei 1.000 PS (735 kW) und das maximale Drehmoment bei 900 Nm. Unterstützt wird der Verbrenner von zwei E-Motoren an der Vorderachse und einem E-Motor an der Hinterachse.
Mit einer Systemleistung von 1.800 PS (1.323 kW) sprintet man in nur zwei Sekunden von 0 auf 100 km/h, in unter fünf Sekunden auf Tempo 200 km/h, und Tempo 300 km/h erreicht man in unter zehn Sekunden.
Seine Höchstgeschwindigkeit erreicht der Tourbillon bei 380 km/h, außer man verfügt über den „Speed Key“, dann ist erst bei 445 km/h der Vorwärtsdrang beendet.
Die E-Motoren werden von einer 25 kWh-Batterie mit Energie versorgt, bis zu 60 Kilometer sollen rein elektrisch möglich sein. Geschaltet wird über ein 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Insgesamt sollen nur 250 Exemplare zum Basispreis von 3,8 Millionen Euro exkl. Ust entstehen.