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F1 Grand Prix Alpine F1 Team: Ein Blick Hinter die Kulissen

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Hinter den 24 Formel-1-Rennen der diesjährigen Saison steckt mehr als nur die Performance des Fahrers auf der Strecke – es ist wahre Teamarbeit in Rekordzeit. Wir durften beim Alpine F1 Team hinter die Kulissen schauen.

Für viele ist es lediglich ein Aufenthalt auf der Tribüne oder vor dem Fernseher, aber welche logistischen und personellen Hürden hinter solchen Rennwochenenden stehen, ist den meisten nicht bewusst.

(c) Johannes Ibrahim
(c) Johannes Ibrahim

Nach dem Rennende heißt es für das Team: Ärmel hochkrempeln und ran an die Arbeit. Jede Abteilung kümmert sich um den schnellstmöglichen Abbau ihrer Sektion – sobald der Rennbolide die Box betritt, geht die Arbeit los. Damit wird gewährleistet, dass das Equipment schnellstmöglich an die nächste Station gelangt.

Im Falle des Österreich Grand Prix stand die Ausrüstung bereits am Montagmorgen, einen Tag nach dem Rennen in Spanien, bereit für den Aufbau. Dann heißt es für die Mannschaft von etwas mehr als 50 Personen: Motorhome und Box aufbauen. Bereits am Mittwoch steht das gesamte Setup, um die ersten Gäste am Donnerstag in Empfang zu nehmen.

Teamwork makes the dream work

Schon weit vor dem Saisonstart tüfteln die Ingenieure in Viry-Châtillon, Frankreich, an der Power- und Cooling-Unit, um die bestmögliche Performance während der Saison gewährleisten zu können. Währenddessen werden in der Hauptzentrale in Enstone, Großbritannien, die restlichen Arbeiten erledigt, die mit einem Rennstall und einem Rennwagen verbunden sind.

(c) Johannes Ibrahim
(c) Johannes Ibrahim

Man könnte meinen, diese Abteilungen seien rein männerdominiert, doch der steigende Frauenanteil spricht Bände. Beim Besuch des Österreich Grand Prix war der Frauenanteil in allen Abteilungen definitiv sichtbar.

(c) Johannes Ibrahim
(c) Johannes Ibrahim

Von Damen in der Werkstatt bis hin zu Damen in den Kommunikationsabteilungen war klar erkennbar, dass Frauen hier auch eine große Rolle spielen. Clarisse Hoffmann, General Communications Managerin des Alpine F1 Teams, ist stolz, bereits 15 Jahre in der Branche aktiv zu sein und freut sich über den steigenden Anteil der Frauen in einem männerdominierten Sport.

Esteban Ocon und Pierre Gasly im Interview

Ein aktuell heiß diskutiertes Thema im Rennstall ist die Rückkehr von Flavio Briatore, der viele Jahre lang in der Formel 1 mitmischte. Esteban Ocon sieht das Comeback von ihm sehr positiv und erwartet sich wertvollen Input durch die Erfahrung, die Briatore bereits in der Branche gesammelt hat.

(c) Johannes Ibrahim
(c) Johannes Ibrahim

Neben seiner aktuellen Lieblingsstrecke Budapest – wo er 2021 einen Podiumssieg einholte – freut sich Ocon besonders auf das Rennen in Suzuka und ist bereit, dort um das Podium zu kämpfen. Trotz seines Aus bei Alpine bemüht sich Esteban, für den Rest der Saison die volle Performance auf der Strecke zu geben.

(c) Johannes Ibrahim
(c) Johannes Ibrahim

Nach der Verkündung der Vertragsverlängerung für Pierre Gasly gab es viel zu feiern. Wie er im Interview mitteilte, freut er sich auf die kommende Saison im Team und ist guter Dinge, eine solide Performance abzuliefern. Seine Ziele für diese und die kommende Saison bleiben dieselben wie zu Beginn der Saison – stetig an sich arbeiten und optimieren, um die bestmögliche Performance auf der Strecke zu zeigen. Er wünscht außerdem seinem aktuellen Teamkollegen Esteban alles Gute für seine Zukunft und freut sich auf die restliche gemeinsame Saison.

Rennergebnisse

Nach einem Zusammenstoß zwischen Max Verstappen und Lando Norris wandelte sich rasant die Führungsspitze, wodurch sich der 26-jährige George Russell (Mercedes) über seinen Podiumssieg freuen durfte. Die Podiumstribüne teilte er sich mit Oscar Piastri (McLaren) auf Platz 2 und Carlos Sainz Jr. (Ferrari) auf Platz 3. Für das Alpine F1 Team konnte Gasly den zehnten Platz erringen, knapp gefolgt von seinem Teamkollegen Ocon auf Platz 12.

(c) Johannes Ibrahim
(c) Johannes Ibrahim

Nach der Bekanntgabe, dass Lewis Hamilton seinen Platz bei Ferrari einnehmen wird, ist aktuell noch unklar, in welchem Cockpit Sainz nächstes Jahr starten wird. Eine mögliche Option für ihn könnte das Alpine F1 Team sein, da neben Gasly noch ein Cockpit für die Saison 2025 unbesetzt ist. Man kann deshalb gespannt bleiben, wer nächstes Jahr gemeinsam mit dem jungen Franzosen an der Startlinie stehen wird.

Aktuell sind noch 13 Rennen offen, in denen die Teams ihre Bestleistung zeigen können, um am 07.12.2025 beim Abschlussrennen in Abu Dhabi den Saisonabschluss zu feiern.

Weitere Infos zu Alpine finden Sie unter www.alpinecars.at

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