Neuer Ausstiegswarner erfasst auf Fahrer- und Beifahrerseite sich nähernde Rad-, Motorrad- oder E-Scooter-Fahrer.
Transporter wie der vielseitige Ford Transit Custom zählen fest zum Stadtbild: Sie schultern einen Großteil der immer weiter zunehmenden Paketzustellungen. Doch gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit stellen dichter Einkaufsverkehr und oft unübersichtliche Parksituationen die Kurierfahrer mit ihren bis zu 200 Stopps pro Schicht vor immense Herausforderungen.
Eine der größten Gefahren: die sogenannten „Dooring“-Unfälle. Sie passieren, wenn Autofahrer die Türen ihrer Fahrzeuge öffnen, während sich Fahrräder, Motorroller oder Motorräder von hinten nähern. Mit dem innovativen Ausstiegswarner will Ford jetzt das Risiko von „Dooring“-Unfällen verringern und den Straßenverkehr für Rad- und Autofahrer gleichermaßen sicherer gestalten.
Das System steht nun für den neuen Ford Transit Custom zur Verfügung. Dabei erkennen Radar und weitere Sensoren, wenn das Öffnen der Tür zu einer Kollision mit anderen Verkehrsteilnehmern führen könnte. In diesem Fall warnen LED-Anzeigen in den Außenspiegeln und ein Warnsignal im Kombiinstrument vor dem Öffnen der Tür.
Der Ausstiegswarner arbeitet auf Fahrer- und Beifahrerseite. Damit sind nicht bloß Radler auf der Straßenseite besser geschützt, sondern auch Personen auf Fuß- und Radwegen auf der anderen Fahrzeugseite. Um Fehlalarme zu vermeiden, wird das System nur aktiviert, wenn andere Verkehrsteilnehmer eine Geschwindigkeit von 7 km/h überschreiten. Im neuen Ford Tourneo Custom warnt das System zusätzlich die durch die seitlichen Schiebetüren aussteigenden Passagiere.
Als nächstes Fahrzeug stattet Ford das batterieelektrische Crossover-Modell Explorer mit dem Ausstiegswarner aus, weitere Ford-Modelle werden folgen.
Weitere Infos zu Ford unter www.ford.at