In unserem Intensivtest mit dem Citroen e-C4 X verraten wir im 1. Update, wie er sich als Business-Partner im Alltag bewährt.
Auch wenn die EU als einzige Antriebsoption für die Zukunft auf die E-Mobilität setzt, so ist das Elektroauto vielleicht nicht für jedes Einsatzgebiet die beste Lösung.
In unserem Intensivtest mit dem Citroen e-C4 X möchten wir daher in verschiedenen Konstellationen testen, wie sich ein Elektroauto im Alltag bewährt.
Für das erste Update haben wird den e-C4 X als Business-Partner im Einsatz gehabt. Der stylische Citroen passt hier schon einmal sehr gut ins Bild, er wirkt extrem elegant und bietet jede Menge Luxus.
Auch wenn der Elektromotor mit 136 PS (100 kW) eher am Anfang des Leistungsspektrums von E-Autos steht, so ist man mit ihm sehr angenehm motorisiert.
Der Citroen ist dynamischer als man denkt
Er zeigt sich mit einem Sprint von 0 auf 100 km/h in 9,7 Sekunden sehr flott und ist eigentlich die perfekte Wahl, wenn man wirklich meint, mit einem Elektroauto die Welt zu retten.
Mit über 3 Tonnen schweren Elektro-SUV mit 700 PS oder mehr wird man nämlich nicht viel bewegen können, wenn es um Nachhaltigkeit geht.
Für einen Unternehmer mit eigenem Haus und Photovoltaikanlage am Dach ist der Citroen e-C4 X wohl auch eine der günstigsten Optionen für die Fortbewegung.
Immerhin kann man vom Listenpreis unseres Testfahrzeugs von 46.390,- Euro als Unternehmer noch Förderungen und steuerliche Begünstigungen abziehen.
Den Strom für den täglichen Bedarf liefert die hauseigene Photovoltaikanlage, je nach deren Auslegung kann man sogar noch im Winter das Auto zusätzlich zum Haus mit Strom versorgen.
Günstig im Unterhalt
Wenn die Photovoltaikanlage nicht groß genug dimensioniert ist, bleibt einem zumindest noch im Sommer der selbst produzierte Strom zum Nulltarif.
Aber auch bei den derzeitigen Stromkosten von rund 40 Cent pro kWh kommt einem der Citroen e-C4 X noch günstiger als jedes Auto mit Verbrennungsmotor.
Wir sind im Schnitt bei noch sommerlichen Temperaturen auf einen Testverbrauch von rund 15,7 kWh gekommen, womit 100 Kilometer rund 6,28 Euro kosten. Im Benzinpreis umgerechnet dürfte man also bei einem Auto mit Verbrennungsmotor nur rund 3,3 Liter pro 100 Kilometern benötigen, um gleich günstig unterwegs zu sein.
Teurer wird es nur, wenn man doch einmal auswärts unterwegs ist und auf öffentliche Ladesäulen angewiesen ist. Hier werden leider nach wie vor noch horrende Aufschläge verrechnet, die schnell die Gesamtkosten wieder nach oben treiben.
Zudem ist es mitunter sehr mühsam, eine freie und funktionierende Ladesäule zu finden, hier sollte man nach wie vor mehr Zeit einkalkulieren, als man sie mit einem Auto mit Verbrennungsmotor benötigt.
Leider steigt die Zahl der Elektroautos deutlich schneller als die neuer Ladesäulen, und die Fehleranfälligkeit der Ladesäulen ist bei Weitem höher als jene von Zapfsäulen an Tankstellen, wie wir leider immer wieder feststellen müssen.
Der e-C4 X hat sich aber als Business Partner für einen Unternehmer, der vor allem in ein und derselben Region täglich unterwegs ist und über eine Photovoltaikanlage verfügt, hervorragend bewährt.
Er bietet genug Luxus und Fahrkomfort, dass man sich rundum wohl fühlt und fährt sich auch sehr angenehm. Zur großen Überraschung fanden wir auch die Leistung als völlig ausreichend und den e-C4 X als wirklich angenehmen Begleiter in jeder Situation.
Weitere Infos zu Citroen unter www.citroen.at
