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Wir fordern „EU AUS!“-Taste im Auto

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Assistenzsysteme im Auto können sehr hilfreich sein, nicht jedoch jene, die seit 2022 von der EU in neu zugelassenen Autos vorgeschrieben sind. Eine „EU AUS!“-Taste könnte helfen.

Dass die EU mit ihrem Regulierungswahn in jeden nur erdenklichen Bereich des Lebens eingreift, ist ja nichts Neues. Ebenso wenig, dass man den Individualverkehr möglichst eindämmen möchte.

EUAUSTaste
(c) Stefan Gruber

Nicht nur, dass wir der einzige Kontinent sind, der ab spätestens 2035 auf E-Mobilität setzt, hat die EU seit 2022 auch eine Fülle an neuen Assistenzsystemen für das Auto vorgeschrieben, die in der Praxis nur nervig sind.

Jetzt kommen die ersten dieser Autos auf den Markt und auch in unseren Testfuhrpark. Allen voran nerven die Geschwindigkeitswarnung und der Aufmerksamkeitsassistent. Nicht nur, dass die Autos durch solch unnötige Assistenzsysteme teurer werden, sie machen das Autofahrerleben auch zu einer Tortur.

Ohne Deaktivierung dieser Systeme bekommt man schon nach wenigen Kilometern durch das ständige Piepsen von irgendeiner Warnung einen Tinnitus. Vergisst man vor der Fahrt die Systeme zu deaktivieren, muss man dies während der Fahrt tun, was für mehr Gefahr durch Ablenkung sorgt, als reale Gefahren ohne diese Systeme je verursachen würden.

In der Praxis nur nervig

Die Geschwindigkeitswarnung piepst nämlich schon dann, wenn der Tacho nur 1 km/h über dem Limit steht – in der Praxis ist man dann aber meist noch 2 km/h unter dem Limit, da die Tachoabweichung bei der Warnung nicht berücksichtigt wird.

Zudem stimmt oft die Höchstgeschwindigkeit laut Auto nicht mit der tatsächlichen überein, was das System zur ständigen Warnung animiert. Und auch beim Aufmerksamkeitsassistenten wird man mit ständigem Piepsen auf eine vermeintliche Unaufmerksamkeit hingewiesen. Es reicht dabei schon aus, wenn man den in der Fahrschule gelernten 3-S-Blick macht, um das System zum nervigen Piepsen zu bringen.

Assistenzsysteme Einstellungen
(c) Stefan Gruber

Wegschalten kann man die Systeme meist nur einzeln und äußerst mühsam über das gefühlt 14. Untermenü am Touchscreen.

Sehr wichtig wäre also in jedem Auto eine „EU AUS!“-Taste, wo man mit einem einfachen Knopfdruck alle einmalig zuvor festgelegten EU-Zwangsbeglückungen von Assistenzsystemen deaktivieren kann.

Diese Taste würde um ein Vielfaches mehr zur Verkehrssicherheit beitragen als die ganzen von der EU eingeführten Systeme zusammen.

Es ist wirklich abenteuerlich, wie sehr sich die EU in Belange der einzelnen Menschen einmischt. Wer einen Führerschein hat, kennt die Verkehrsregeln, und die Menschen haben schon über 100 Jahre in der automobilen Geschichte ohne die jetzt eingeführten Assistenzsysteme leben können.

Deaktivierung sollte nicht nach jedem Start nötig sein

Wer sie möchte und braucht, kann sie gerne haben, aber man sollte den Menschen doch bitte die Möglichkeit geben, selbst darüber zu entscheiden – und zwar ein für alle Male, und nicht nach jedem Start des Autos.

Auf der einen Seite werden solche unnötigen Dinge, die wohl kein einziger Autofahrer begrüßt, eingeführt, auf der anderen Seite plant die EU Dinge wie z.B. genmanipulierte Lebensmittel ohne Kennzeichnung zu erlauben.

Es ist also kein Wunder, wenn die EU-Verdrossenheit quer über den Kontinent zunimmt und viele Menschen Parteien unterstützen, die für einen EU-Austritt sind. Eine Mehrheit für einen EU-Beitritt würde man wohl heute ohnedies nur mehr schwer zustande bringen, wenn man schaut, wie die EU die Bürger quält.

Mit der „EU AUS!“-Taste im Auto wären aber zumindest mal schnell und einfach die nervigen Pieps-Attacken im Auto vorbei. Eine solche Taste wäre so wichtig wie die Taste für die Warnblinkanlage und sollte in zukünftigen Autos keinesfalls fehlen – außer die EU kommt doch noch zur Vernunft und beendet die Entmündigung der Bürger.

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