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Toyota Antriebskonzepte im Verbrauchstest

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Beim „IfA Hybrid Real Endurance Test“ haben verschiedene Toyota Antriebskonzepte die Tester überzeugt. 

Praxisvorteil Hybrid: Eine Studie des Instituts für Automobilwirtschaft (IfA) der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt attestiert den Vollhybrid -und Plug-in-Hybridantrieben von Toyota eine eindrucksvolle Effizienz unter alltäglichen Fahrbedingungen.

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(c) Toyota

Das Institut hat im „IfA Hybrid Real Endurance Test“ die realen Verbräuche unterschiedlich angetriebener Fahrzeuge untersucht. Toyota unterstützte den Test und stellte vier Fahrzeuge mit unterschiedlichen Antriebskonzepten zur Verfügung, die insgesamt knapp 10.000 Testkilometer und 140 Fahrstunden absolvierten.

Auf die Straße geschickt wurden zwei Toyota Yaris, einmal mit Benzin- und einmal mit Hybridantrieb, sowie zwei Toyota RAV4 mit Vollhybrid- beziehungsweise Plug-in-Hybridantrieb.

Im Test stellte der selbstladende Yaris Hybrid seine Technologie- und Effizienzvorteile gegenüber dem konventionell angetriebenen Yaris eindrucksvoll unter Beweis. Speziell im Stadtverkehr unterbot das Hybridmodell den reinen Benziner um mehr als 2,5 Liter. Das liegt vor allem daran, dass der selbstladende Yaris Hybrid im Stadtverkehr bis zu 80 Prozent der Zeit rein elektrisch unterwegs ist – und dabei nicht nur Sprit spart, sondern auch keinerlei lokale Emissionen produziert.

Beim Duell der beiden RAV4 kristallisierte sich kein klarer Sieger heraus. Der Verbrauchstest des IfA belegte jedoch eindrucksvoll, dass das große SUV sowohl mit Vollhybridantrieb als auch als Plug-in-Hybrid teils mit weniger als fünf Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern auskommt – sogar weniger als der Yaris mit reinem Verbrennungsmotor. Damit unterbietet das 218 PS starke und gut 1,7 Tonnen schwere Mittelklasse-SUV im Alltagsbetrieb sogar die WLTP-Verbrauchswerte.

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(c) Toyota

Welches der beiden Antriebskonzepte des RAV4 am effizientesten ist, hängt dabei vom individuellen Nutzer- beziehungsweise Fahrprofil ab. Autofahrer mit eher kurzen oder mittleren Fahrstrecken und der Möglichkeit, ihr Fahrzeug in regelmäßigen Abständen zu laden, sparen mit dem Plug-in-Hybrid am meisten Kraftstoff.

 So legt das Plug-in-SUV Strecken zwischen 70 und 80 Kilometern komplett elektrisch und ganz ohne Zutun des Verbrenners zurück. Vielfahrer hingegen, die weite Strecken zurücklegen müssen und nicht immer und überall nachladen können, erzielen mit dem RAV4 als Vollhybrid die besten Verbrauchswerte. Ebenfalls stark: das Hybrid-SUV erzielt anhand des Testverbrauchs eine Reichweite von knapp 1.200 Kilometern.

„Mit unserer vielseitigen Antriebspalette können wir die unterschiedlichsten Mobilitätsbedürfnisse der Menschen abdecken – das macht die Marke Toyota so einzigartig“, sagt André Schmidt, Präsident der Toyota Deutschland GmbH. „Noch nie war der Toyota Hybridantrieb so relevant wie aktuell im Zuge der sich beschleunigenden Elektrifizierung. Für Kunden, die keinen Zugang zur Ladeinfrastruktur haben, sind die selbstladenden Vollhybridmodelle von Toyota die erste Wahl. Das Ergebnis des IfA-Verbrauchstests unterstreicht eindrucksvoll, wie effizient diese Technik unter realen Fahrbedingungen arbeitet.“

Prof. Dr. Benedikt Maier vom IfA ergänzt: „Im IfA Hybrid Real Endurance Test ersetzten wir den Prüfstand durch die Straße und leisten damit einen wertvollen Beitrag zur Diskussion um reale Verbrauchsangaben. Gerade in Zeiten steigender Kraftstoff- und Energiepreise benötigen die Verbraucher:innen verlässliche Informationen zur Identifikation der für ihr Fahrzeugnutzungsverhalten geeigneten Antriebsform.“

Weitere Infos zu Toyota unter www.toyota.at

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