Opel hat im Jahr 1962 mit dem Kadett A den schon vor dem 2. Weltkrieg eingesetzten Modellnamen neu aufgelegt und eine neue Ära eingeläutet.
Schon vor dem zweiten Weltkrieg hatte Opel einen Kadett im Programm, im Jahr 1962 folge mit dem Kadett A die Neuauflage und der Start in eine erfolgreiche Kompaktklasse-Zukunft.

Mit dem Kadett A wollte Opel vor allem dem überaus beliebten VW Käfer an den Pelz rücken. Seine moderne Karosserie und das erhöhte Platzangebot haben dabei für den Opel gesprochen.
Trotz einer Länge von nur 392 cm konnte der Kadett A mit seiner Linienführung an die damaligen US-Autos erinnern und zeigte angedeutete Heckflossen und eine Panorama-Heckscheibe, die bis in die C-Säulen verlaufen ist.

Den Kadett A hat es dabei ausschließlich als Zweitürer gegeben, die Kunden konnten dabei aber zwischen Limousine, Coupé mit etwas abgeflachtem Dach und einem praktischen Kombi, dem Kadett Caravan, wählen.

Vor allem der Kombi zeigte sich durch sein noch geräumigeres Platzangebot als sehr beliebte Karosserievariante und war auch in den darauffolgenden Generationen nicht wegzudenken.

Angetrieben wurde der Kadett A von einem 1,0-Liter-4-Zylinder-Benzinmotor mit einer Leistung von 40 PS. Damit war man bis zu 120 km/h schnell unterwegs. Das Coupé verfügte über die 1,0-Liter-S-Maschine mit 48 PS und schaffte 130 km/h Höchstgeschwindigkeit.

Nach nur drei Jahren Bauzeit ist der Kadett A in Auto-Pension geschickt worden, und Opel hat den Kadett B präsentiert, der optisch eine gelungene Weiterentwicklung darstellte und auch mit vier Türen erhältlich war.
Weitere Infos zu Opel unter www.opel.at