Mit dem Grecale hat Maserati jetzt eine weitere SUV-Baureihe präsentiert, zukünftig soll es ihn auch in einer rein elektrischen Version geben.
Neue Modelle sind bei Maserati eher selten, jetzt hat aber mit dem Grecale die zweite SUV-Baureihe ihre Premiere gefeiert. Mit einer Länge von 485,9 cm ist er kompakter als der große Levante.
Optisch zeigt er sich von einer sehr sportlichen Seite und ganz im Stil der anderen Maserati-Modelle. Der Dreizack thront natürlich auch prominent im großen Kühlergrill.
Der Innenraum zeigt ebenfalls einen gewohnten Mix aus Sportlichkeit und Premium-Ambiente. Neben einem Digitaltacho gibt es auch einen 12,3″-Touchscreen, der von einem 8,8″-Touchscreen darunter ergänzt wird. So sind nun alle Funktionen über die zwei Touchscreens steuerbar, klassische Regler für die Temperatur entfallen damit.
Trotz aller Sportlichkeit soll der Grecale auch viel Platz bieten, je nach Modell liegt das Kofferraumvolumen zwischen 535 und 570 Litern. Beim Antrieb kann man zum Start zwischen zwei Motoren in drei Leistungsstufen wählen.
Basistriebwerk ist ein 2,0 Liter-4-Zylinder-Mild-Hybrid-Benziner, der im Grecale GT 300 PS Leistung hat. Im Grecale Modena kommt das gleiche Triebwerk auf 330 PS.
Topmodell ist der Grecale Trofeo, der von einem 3,0 Liter V6-Twin-Turbo-Benziner mit 530 PS angetrieben wird. Für den Sprint von 0 auf 100 km/h vergehen nur 3,8 Sekunden, nach 13,8 Sekunden hat man bereits Tempo 200 km/h erreicht.
Die Höchstgeschwindigkeit des Topmodells liegt bei 285 km/h. Alle Versionen verfügen über einen Allradantrieb und eine 8-Gang-Automatik. Es stehen auch verschiedene Fahrmodi für On- und Offroad-Fahrten zur Wahl.
Später soll der Grecale auch als erster Maserati in einer rein elektrischen Version auf den Markt kommen, genauere Details hat man aber noch nicht verraten.
