Vor 60 Jahren feierte die zweite Generation der Corvette ihre Premiere, erstmals war die US-Sportwagenikone dabei auch als Coupé erhältlich.
Mit der zweiten Generation der Corvette hat Chevrolet im Jahr 1962 einen neuen Meilenstein bei den US-Sportautos der damaligen Zeit gesetzt. Die mit dem Zusatz „Sting Ray“ versehene Corvette C2 kam erstmals auch als Coupé auf den Markt.
Zum Start gab es das Coupé noch mit dem berühmten „Split Window“, welches jedoch die Sicht nach hinten nicht unbedingt gefördert hat. Daher ist man ab 1964 zu einer durchgängigen Heckscheibe übergegangen.
Vor allem das Coupé konnte mit seiner einzigartigen Linienführung überzeugen, die neuen Drehscheinwerfer, die in späteren Generationen von Klappscheinwerfern abgelöst wurden, waren zudem ein weiteres Highlight.
Im Innenraum zeigte sich die zweite Corvette-Generation auf das Wesentliche reduziert und konnte mit einem sehr sportlichen Flair aufwarten. Viel Platz hat es für die Passagiere aber nicht gegeben.
Bei der Motorisierung hat man zum Start noch auf den 5,3 Liter-V8-Motor der C1 gesetzt, die Leistung lag bei bis zu 375 PS (275 kW). Ab 1965 wurde die Corvette auch mit dem „Big Block“-V8 mit 6,5 Liter Hubraum eingesetzt.
Schon ein Jahr später kam ein 7,0-Liter-Big-Block-V8 mit 435 PS (320 kW) auf den Markt. Damit zählte die Corvette zu den sportlichsten und stärksten Autos ihrer Zeit. Im Jahr 1967 löste die Corvette C3 die Corvette C2 ab, diese konnte aber nicht mehr den Kultstatus der C2 erreichen.