Mit dem Artura bringt McLaren einen neuen Plug-in-Hybrid-Supersportwagen auf den Markt, Bestellungen sind ab sofort möglich.
Der Sportwagenhersteller McLaren bringt mit dem neuen Artura sein nächstes Highlight auf den Markt. Optisch ist der neue Plug-in-Hybrid-Supersportwagen schnell als McLaren erkennbar.

Die markentypische Frontpartie und das geschwungene Heck wirken jedoch wieder eine Spur moderner als bei den anderen McLaren-Modellen. Auch der sportlich gestaltete Innenraum wirkt wieder etwas Spur moderner, ohne aber auf die typische McLaren-Optik zu verzichten.
Das Highlight soll aber natürlich der Plug-in-Hybrid-Antrieb sein. Der Artura verbindet absoluten Fahrspaß mit viel Sparsamkeit, er ist das bislang sparsamste Fahrzeug, das McLaren je gebaut hat.

Angetrieben wird er nämlich aus der Kombination von 3,0 Liter-V6-Benziner mit Doppelturbo mit 585 PS (430 kW) und einem 95 PS (70 kW) starken E-Motor, der mit zusätzlichen 225 Nm Drehmoment aufwarten kann. Der Benziner liefert zwischen 2.250 und 7.000 U/Min 720 Nm Drehmoment.

Geschaltet wird über ein 8-Gang-SSG-Getriebe, und für eine perfekte Verzögerung sorgen serienmäßige Carbon-Keramik-Bremsen. Für den Sprint von 0 auf 100 km/h benötigt der 453,9 cm lange Sportwagen nur 3,0 Sekunden.
Bleibt man am Gas, hat man nach 8,3 Sekunden Tempo 200 km/h und nach 21,5 Sekunden Tempo 300 km/h erreicht. Der Vorwärtsdrang endet erst bei 330 km/h. Bis zu 30 Kilometer sollen dank der 7,4 kWh großen Batterie auch rein elektrisch möglich sein.

Die Höchstgeschwindigkeit im E-Modus liegt bei 130 km/h. Als sparsamster McLaren aller Zeiten hat der Artura einen CO2-Ausstoß von nur 129 g/km. McLaren hat mit dem Artura auf jeden Fall wieder einen sehr interessanten Sportwagen auf die Räder gestellt.

Bestellungen sind schon möglich, der Preis in Deutschland liegt inkl. Steuern bei 226.000,- Euro, in Österreich muss man noch die höhere MwSt. und die NoVA hinzu rechnen. Die NoVA wird sich dank dem Plug-in-Hybrid-Antrieb aber sogar im Rahmen halten, einen offiziellen Preis für Österreich hat McLaren nicht genannt.