Im Vorfeld des Pariser Autosalons feierten jetzt der Skoda Kodiaq RS und die Studie Skoda Vision RS ihre Premiere.
Skoda hat jetzt in Paris gleich zwei sportliche Modelle präsentiert, wobei eines schon im Serientrimm ist und das andere einen Ausblick in die Skoda-Zukunft gibt.

Schon ab 2019 ist der neue Kodiaq RS erhältlich, der sich nicht nur optisch äußerst sportlich zeigt. Die RS-Version kann mit einer bulligeren Optik und vielen schwarzen Dekoreinlagen aufwarten.
Angetrieben wird der große SUV von einem 2,0 Liter-BiTurbo-Dieselmotor mit einer Leistung von 240 PS (176 kW). Die Schaltung erfolgt serienmäßig über eine 7-Gang-Automatik, und ein Allradantrieb bringt die Kraft perfekt auf die Straße.

Für den Sprint von 0 auf 100 km/h vergehen nur 7 Sekunden, und die Höchstgeschwindigkeit soll bei 220 km/h liegen. Sehr sportlich zeigt sich auch der Innenraum, der mit Sportsitzen, Digitaltacho und passenden Kontrastnähten ausgerüstet ist. Der Kodiaq RS wird wahlweise als 5- und 7-Sitzer erhältlich sein.

Noch etwas länger wird man auf den Skoda Vision RS warten müssen, der aber schon einen sehr deutlichen Ausblick auf die nächste Generation des Rapid Spaceback bietet.

Das Design des Vision RS wirkt deutlich dynamischer als beim derzeitigen Rapid Spaceback, der mit seiner konservativen Form bislang nicht so viele Kunden überzeugen konnte.

Wenn die Serienversion so ähnlich wie der Vision RS aussehen wird, werden die Verkaufszahlen sicher deutlich steigen.
Auch noch Zukunftsmusik ist der Plug-in-Hybrid-Antrieb des Vision RS, bei dem ein 1,5 Liter-TSI von einem E-Motor unterstützt wird. Die Systemleistung soll bei 245 PS (180 kW) liegen, und für einen Sprint von 0 auf 100 km/h in 7,1 Sekunden sowie eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h sorgen.

Im rein elektrischen Modus sollen bis zu 70 Kilometer Reichweite möglich sein. Der Innenraum zeigt eine neue Designlinie, die in zukünftigen Modellen von Skoda zu finden sein wird.