Peugeot hat jetzt mit dem Rifter einen Nachfolger des Partner Tepee präsentiert, der deutlich mehr Pkw-Feeling bieten soll.
Die neue Hochdachkombi-Generation von Peugeot bekommt neben der neuen Plattform auch gleich einen neuen Namen. Der Rifter soll neuen Schwung in das Segment bringen und ist schon auf den ersten Blick deutlich mehr dem Pkw- als dem Nutzfahrzeug-Segment zuzuordnen.

Schon das Außendesign zeigt, dass man in eine neue Ära aufgebrochen ist. Die bullige Frontpartie, die auch mit LED-Scheinwerfern verfügbar ist, steht dem Rifter sehr gut, und auch der Offroad-Look, passt zum Charakter des Familienwagens.
Auch im Innenraum sieht man die Verwandtschaft zu den Pkw-Modellen sehr deutlich, der Rifter bekommt auch das Peugeot i-Cockpit mit 8″-Touchscreen und wirkt überaus wohnlich.
Der Rifter wird dabei in zwei Längen (440 cm oder 475 cm) und mit fünf bis sieben Sitzplätzen angeboten. Das Kofferraumvolumen liegt zwischen 775 und 4.000 Litern, womit es der Rifter auch mit ausgewachsenen Vans aufnehmen kann.
Bei der Motorisierung wird man zwischen dem 1,2 Liter-PureTech-Benziner mit 110 PS oder 130 PS, sowie dem 1,5 Liter-BlueHDi-Diesel mit 75 PS, 100 PS oder 130 PS wählen können. Die beiden schwachen Diesel-Motoren und der Einstiegs-Benziner verfügen über ein manuelles 5-Gang-Getriebe, der BlueHDi 130 über ein manuelles 6-Gang-Getriebe oder eine 8-Gang-Automatik. Der 130 PS-Benziner wird ausschließlich mit 8-Gang-Automatik angeboten, jedoch erst ab 2019.
Auf Wunsch gibt es den Peugeot Rifter auch mit der Advanced Grip Control, die auch ein Verlassen gepflasterter Pfade ermöglichen soll. Eine Allrad-Version wird in Zusammenarbeit mit dem Allradspezialisten Dangel erhältlich sein. Zudem gibt es auch moderne Assistenzsysteme bis hin zum adaptiven Tempomat.
Erhältlich ist der neue Peugeot Rifter ab Herbst 2018, gebaut wird er in den Peugeot Werken Vigo/Spanien und Mangualde/Portugal.