Allein in den nächsten zwei Jahren investiert Daimler über sieben Milliarden Euro in „grüne“ Technologien, Schritt für Schritt sollen alle Baureihen elektrifiziert werden.
Nach der gerade präsentierten neuen Dieselgeneration folgt 2017 eine neue Ottomotorenfamilie, die abermals Maßstäbe bei der Effizienz setzt und erstmals über einen Partikelfilter verfügt.

Zugleich startet das 48-Volt-Bordnetz, Starter-Generatoren werden Standard. Damit sind Verbrauchseinsparungen möglich, die bisher der Hochvolt-Hybridtechnologie vorbehalten waren.
Gleichzeitig ist die Mercedes-Benz Plug-in-Hybrid-Offensive in vollem Gange: Noch 2016 rollen mit dem GLC Coupé 350 e 4MATIC und dem E 350 e bereits die Modelle sieben und acht zu den Händlern.
Der nächste deutliche Technologiesprung steht 2017 an, angefangen mit der Modellpflege des S 500 e: Eine weiterentwickelte Lithium-Ionen-Batterie ermöglicht zusammen mit der erneut optimierten intelligenten Betriebsstrategie erstmals elektrische Reichweiten von mehr als 50 km.

„Allein in den kommenden beiden Jahren investieren wir 14,5 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung – mehr als die Hälfte davon fließt erneut in ‚grüne’ Technologien. Allein bei unseren Pkw sprechen wir von 5,4 Mrd. Euro“, sagt Prof. Dr. Thomas Weber, Vorstandsmitglied Daimler AG, Konzernforschung und Entwicklung Mercedes-Benz Cars. „Tatsächlich hat kein anderer Hersteller ein vergleichbares Portfolio an elektrifizierten Fahrzeugen und Lösungen rund um das Thema E-Mobilität im Angebot. Das Spektrum reicht vom Stadtflitzer smart über attraktive Mercedes-Benz Pkw bis zu Bussen und Lkw der Marke Fuso. Schritt für Schritt werden wir alle Mercedes-Benz Pkw-Baureihen elektrifizieren.“
Daimler setzt bei der Mobilität der Zukunft bewusst nicht auf eine solitäre Antriebsform, sondern auf eine Koexistenz unterschiedlicher Technologien. Diese sind optimal auf die jeweiligen Kundenbedürfnisse und Fahrzeugtypen zugeschnitten. Thomas Weber: „Die Kunden wünschen sich keinen Verzicht im Sinne von ‚weniger Auto’ – im Gegenteil. Deshalb setzen wir auf Effizienzsteigerung durch mehr intelligente Technologie – und das durchgängig in allen Baureihen. Benziner, Diesel, Plug-in-Hybride, Batterie oder Wasserstoff – alle genannten Antriebsformen haben auch in Zukunft ihre Berechtigung und Chancen.“