Wir waren bei der VIP-Preview vom neuen Hyundai IONIQ dabei und verraten weitere Details.
Mit dem IONIQ bringt Hyundai als erster Hersteller der Welt ein Fahrzeug mit drei verschiedenen alternativen Antrieben auf den Markt.

Den Start machen im Herbst 2016 der IONIQ Hybrid und der IONIQ electric, der IONIQ Plug-in-Hybrid folgt dann im Sommer 2017.
Im Rahmen einer VIP-Preview waren der IONIQ Hybrid und der IONIQ electric jetzt erstmals in Österreich zu sehen. Zu unterscheiden sind die beiden Modelle vor allem an der Frontpartie, während der Hybrid einen klassischen Kühlergrill hat, kommt der rein elektrisch betriebene IONIQ ganz ohne klassischen Kühlergrill aus.

Hyundai hat sich beim IONIQ für ein klassisches Fließheck entschieden, wodurch der sparsame Kompaktwagen auch bei uns seine Freunde finden sollte. Das Design wirkt nämlich überaus gefällig und sehr dynamisch.
Sehr modern ist auch der Innenraum gestaltet, der auch über digitale Armaturen verfügt, die je nach Fahrmodus anders aussehen.

Der IONIQ wirkt dabei nicht nur sehr modern, sondern auch übersichtlich und hochwertig. Je nach Ausstattung gibt es auch adaptiven Tempomat, Toter-Winkel-Warner, Notbremsassistenten und LED-Scheinwerfer.
Als Antrieb für IONIQ Hybrid und Plug-in-Hybrid kommt ein 105 PS starker GDI-Motor zum Einsatz, der von einem Elektromotor unterstützt wird. Der E-Motor im Hybrid leistet dabei 43,5 PS, und man kommt auf eine Systemleistung von 141 PS (104 kW).

Im IONIQ Plug-in-Hybrid leistet der E-Motor 61 PS, die Systemleistung hat Hyundai aber noch nicht verraten. Dafür soll die rein elektrische Reichweite beim Plug-in-Hybrid bei über 50 Kilometer liegen.

Bis zu 250 Kilometer soll dann der IONIQ electric zurücklegen können, bevor die Batterien wieder neuen Saft benötigen. Die Leistung des E-Motors liegt bei 120 PS.

Über den Erfolg des IONIQ wird aber sicher auch sein Preis entscheiden, dieser wurde leider noch nicht veröffentlicht. Optisch und technisch ist der IONIQ aber sicher eine sehr interessante Alternative zu anderen Hybrid-Fahrzeugen und wird dem Prius bei den Zulassungen wohl ordentlich zusetzen – wenn der Preis passt.