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VW Golf R Variant – Fahrbericht

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VW bietet ab Juli auch den Golf Variant in einer R-Version an, wir haben getestet, wie sich der schnelle Kombi auf der Rennstrecke macht.

Für jene, denen der Golf R bislang zu wenig Platz geboten hat, bietet VW ab Juli den Golf R Variant an, der die Vorzüge des Kombis mit den Fahrleistungen eines Sportwagens verbindet.

(c) VW
(c) VW

Schon optisch zeigt sich der Golf R Variant extrem dynamisch und ist an einem R-spezifischen Tagfahrlicht, einer speziellen Frontschürze, einer Performance Bremsanlage, einer 4-flutigen Abgasanlage und 18“-Felgen zu erkennen. Auf Wunsch gibt es auch 19“-Felgen für den sportlichen Kombi.

Im Innenraum finden sich Top-Sportsitze, die Multifunktionsanzeige „Premium“ sowie das Radio „Composition Colour“ inkl. Touchscreen. Zudem kann auch der schnellste VW Golf Kombi aller Zeiten mit den aus den anderen Modellen bekannten Optionen für mehr Sicherheit und Komfort kombiniert werden.

(c) VW
(c) VW

Wie viel Fahrspaß der Golf R Variant bietet, haben wir auf der Ascari-Rennstrecke in Spanien feststellen dürfen.

Unter der Haube werkt ein 2,0 Liter-TSI-Turbomotor, der über eine Leistung von 300 PS (221 kW) verfügt. Sein maximales Drehmoment von 380 Nm liefert der Motor zwischen 1.800 und 5.500 U/Min.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Die Schaltung erfolgt über ein 6-Gang-DSG-Getriebe, und der 4Motion Allradantrieb sorgt für eine perfekte Verteilung der Kräfte.

Der Golf R Variant verfügt auch über einen eigenen Race-Modus, bei dem alle Systeme ganz auf Sportlichkeit gebürstet werden. Zudem werden die elektronischen Fahrhilfen der sportlichen Gangart angepasst, damit man den Fahrspaß in vollen Zügen genießen kann, ohne dass das ESP eventuelle meint, einen einbremsen zu müssen.

(c) VW
(c) VW

Es war dabei wirklich beachtlich zu erleben, welch gute Figur der Golf R Variant auf der Rennstrecke gemacht hat. In nur 5,1 Sekunden sprintet man von 0 auf 100 km/h, und man ist bis zu 250 km/h unterwegs.

Die Performance-Bremsen ermöglichen auch nach einigen Runden noch bestes Bremsverhalten, und man kann die Schikanen spät, dafür aber umso heftiger anbremsen. Steigt man beim Scheitelpunkt der Kurve wieder voll aufs Gas, quittiert das der Motor mit einem freudigen Dröhnen und der geballten Leistung, die durch das hohe Drehmoment jederzeit parat steht.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Das DSG-Getriebe hat zudem hellseherische Fähigkeiten und immer den passenden Gang parat. Ein Traum ist auch die Straßenlage, der Wagen klebt selbst in Hochgeschwindigkeitskurven perfekt auf der Straße, ohne dass man je das Gefühl hätte, die Piste zu verlassen.

Wer blind am Beifahrersitz Platz nehmen würde, würde niemals glauben, in einem kompakten Kombi unterwegs zu sein. Dennoch bietet der familientaugliche Spaßmacher gleich viel Platz wie die anderen Golf Variant-Modelle und schluckt zwischen 605 und 1.620 Liter Gepäck.

(c) Stefan Gruber
(c) Stefan Gruber

Der Spaß hat aber natürlich auch seinen Preis, dieser startet in Österreich bei 50.180,- Euro und lässt sich mit einigen Optionen noch leicht nach oben treiben.

Für jene, die gerne einen Sportwagen fahren würden, aber den Platz für die ganze Familie benötigen, ist der Golf R Variant aber sicher die ideale Wahl – mehr Raum und Fahrspaß bietet um diesen Preis kein anderes Fahrzeug.

Bildergalerie: VW Golf R Variant – Fahrbericht
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