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Neuer Hyundai i10 – Fahrbericht

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Der neue Hyundai i10 bietet viele Extras, die man sonst nur in höheren Fahrzeugklassen findet, bei einer ersten Ausfahrt konnten wir schon prüfen, ob der i10 hält, was er verspricht.

Das A-Segment, in dem der i10 zu Hause ist, ist auch in Europa ein sehr wichtiges Segment geworden. Der Trend geht zu kleineren Autos, dabei möchten die Kunden aber keinesfalls auf Luxus verzichten.

(c) Hyundai
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Mit dem neuen i10 bietet Hyundai nun das passende Auto für jene, die auf einer kleinen Fläche viel Platz und hochwertige Extras möchten.

Schon das neue, weiterentwickelte „Fluidic Sculpture“-Design steht dem kleinen Koreaner sehr gut. Im Vergleich zum Vorgänger wirkt er nicht nur wesentlich hochwertiger, sondern auch viel dynamischer.

Die ausdrucksstarke Frontpartie, die sportliche Seitenlinie und das knackige Heck mit markanten Ecken lassen den i10 zudem auch sehr eigenständig wirken.

(c) Hyundai
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Auch wenn das neue Modell etwas niedriger geworden ist, bietet es nach wie vor im Innenraum ein für diese Fahrzeugklasse ordentliches Platzangebot. Das Kofferraumvolumen fasst 252 Liter und kann durch Umklappen der Rücksitze auf bis zu 1.046 Liter erweitert werden.

Unser erster Eindruck vom Innenraum zeigt auch, dass Hyundai hier wirklich versucht hat, das Auto hochwertiger zu positionieren. Alle Materialien wirken sehr hochwertig, und auch die Verarbeitung kann sich sehen lassen.

(c) Hyundai
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Zudem stehen Optionen zur Verfügung, die bislang oft erst bei Fahrzeugen höherer Kategorien verfügbar waren. So gibt es für den i10 jetzt auch ein beheizbares Lederlenkrad, ein Keyless System mit Startknopf, eine Klimaautomatik, eine Berganfahrhilfe, Tempomat und auch eine Sitzheizung.

Der praktische Nutzwert wird noch durch viele Ablagen, vier Flaschenhalter und zwei Getränkehalter abgerundet.

Bei der Ausstattung können die Kunden zwischen den Linien Life, Comfort und Premium wählen, wobei schon in der ab 9.490,- Euro teuren Basisversion ABS, ESP, sechs Airbags, eine Zentralverriegelung, ein Bordcomputer und eine Außentemperaturanzeige an Bord sind.

(c) Hyundai
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Der ab 10.990,- Euro erhältliche i10 in Comfort-Ausstattung kann zudem noch mit Alarmanlage, elektrisch einstell- und beheizbaren Außenspiegeln, elektrischen Fensterhebern vorne und hinten, einer Klimaanlage, einem Radio mit CD-Player und MP3-Abspielfunktion inkl. 2 Lautsprechern, einer Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und USB/iPod-Anschluss glänzen.

Um 12.990,- Euro gibt es dann den i10 in Premium-Ausführung. Hier können sich die Kunden zusätzlich noch über die Berganfahrhilfe, 14″-Leichtmetallfelgen, eine Einparkhilfe hinten, Nebelscheinwerfer, LED-Tagfahrlicht, zwei zusätzliche Lautsprecher, eine Klimaautomatik, eine Radiofernbedienung am Lenkrad und eine Bluetooth-Einheit mit Spracherkennung freuen.

(c) Hyundai
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Während die Topversion nur mit dem 1,25 Liter 4-Zylinder-Benzinmotor erhältlich ist, können die beiden anderen Ausstattungsvarianten auch mit dem 1,0 Liter 3-Zylinder gewählt werden.

Der 1,0 Liter-Motor hat eine Leistung von 66 PS (48,5 kW) und sprintet in 14,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 155 km/h, der Verbrauch im Schnitt bei 4,7 Liter, womit der CO2-Ausstoß bei 108 g/km liegt.

Mehr sportliches Potential hat dann der 1,25 Liter-Motor mit seinen 87 PS (64 kW), der in 12,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt. Die Höchstgeschwindigkeit erreicht der starke i10 bei 175 km/h, der Verbrauch ist mit durchschnittlich 4,9 Liter dabei nur geringfügig höher als beim 3-Zylinder. Auf Wunsch gibt es den 1,25 Liter-Benziner auch mit einer 4-Gang-Automatik, dann kann man jedoch optional keinen Tempomat mehr bestellen.

(c) Hyundai
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Bei einer ersten Ausfahrt konnten wir schon den i10 Premium mit dem 1,25 Liter-Motor fahren. Vor allem im Stadtbetrieb entpuppt sich der Motor als sehr agiler Weggefährte, der willig am Gas hängt und gute Fahrleistungen bietet.

Überland geht dem Motor dann vor allem beim Zwischensprint etwas die Puste aus, dennoch kann man auch bei Autobahn-Tempo noch sehr komfortabel reisen.

Hyundai hat nämlich auch die Geräuschdämmung auf Kompaktklasse-Niveau gebraucht, für einen Kleinwagen ist es im Innenraum wirklich angenehm ruhig.

(c) Hyundai
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Auch eine neue Hinterachsaufhängung fällt positiv auf, dadurch wird der neue i10 noch komfortabler und filtert auch kurze Bodenwellen sehr gut weg.

So hat der i10 bei seiner ersten Ausfahrt schon einen guten Eindruck hinterlassen. Das neue Design, die hochwertigen Materialien und eine Ausstattung, die man sonst oft nur in höheren Klassen findet, werden sicher für gute Verkaufszahlen des kleinen Hyundai sorgen.

Immerhin bekommt man erstmals beim i10 auch die neue 5-Jahres-Garantie ohne Kilometerbegrenzung dazu, was das Preis/Leistungsverhältnis nochmals verbessert.

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