Die ersten Tests der neuen Nissan Technologien für autonomes Fahren auf öffentlichen Straßen können beginnen.
Nissan Präsident und CEO Carlos Ghosn hat jetzt das erste Kfz-Kennzeichen Japans für einen Leaf mit hochmodernen Fahrassistenzsystemen, die ein autonomes Fahren ermöglichen, in Empfang genommen.

Damit ist der Weg frei für Tests auf öffentlichen Straßen in Japan, die die Entwicklung von Technologien für autonomes Fahren beschleunigen sollen. Die Systeme sind darauf ausgelegt, dass sie zu jedem Zeitpunkt ein Eingreifen des Fahrers ermöglichen.
Der Leaf im Test verfügt über eine Spurhaltefunktion, automatisches Ausfahren, automatischen Spurwechsel, automatisches Überholen langsamerer oder stehnder Fahrzeuge, automatisches Abbremsen bei Verkehrsbehinderungen und automatischen Anhalten an der Ampel.
Nissan entwickelt autonome Fahrsysteme, weil sie dazu geeignet sind, das Risiko von schweren Unfällen nahezu auf null zu reduzieren. Dieses Ziel bildet gemeinsam mit der Null-Emissions-Mobilität die tragende Säule der Nissan Forschung und Entwicklung. Das autonome Fahren ist eine Erweiterung des Nissan Safety Shield, das mit einem 360-Grad-Blick rund um das Auto Risiken wahrnimmt, den Fahrer warnt und bei Bedarf selbst eingreift. Derzeit laufen bereits Arbeiten zum Bau eines speziellen Testgeländes im japanischen Oppama.