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Facelift für den Nissan Leaf

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Für das neue Modelljahr hat Nissan den Leaf überarbeitet und dabei auch günstiger und geräumiger gemacht.

Der Nissan Leaf ist als vollwertiges Elektroauto seit über einem Jahr auch in Österreich erhältlich. Für das Modelljahr 2013 hat Nissan den Leaf jetzt überarbeitet und noch besser gemacht.

(c) Nissan
(c) Nissan

Über 100 Änderungen sind dabei realisiert worden, die dazu beitragen, dass der Leaf noch geräumiger, hochwertiger und effizienter ist. Beim Design wurde vor allem die Frontpartie leicht geändert, wodurch auch der Cw-Wert von 0,28 auf 0,27 gesenkt werden konnte.

Im Innenraum gibt es im neuen Leaf jetzt hochwertigere Materialien, und auch der Kofferraum konnte durch die Überarbeitung des Antriebsstrangs um 40 Liter vergrößert werden. Statt der elektrischen Parkbremse gibt es im neuen Leaf eine Fußfeststellbremse, wodurch in der Mittelkonsole Platz für eine weitere Ablage geschaffen wurde.

Auf Wunsch von vielen Leaf-Kunden hat jetzt auch der Ladeport eine LED-Lampe erhalten, damit man in einer eher dunklen Garage die Anschlüsse besser findet. Überarbeitet wurden auch das Navigationssystem und die Kommunikationsmöglichkeiten mit dem Fahrzeug. Via Smartphone kann man den Ladevorgang noch besser überwachen und auch weitere Parameter abrufen.

(c) Nissan
(c) Nissan

Erstmals gibt es für den Leaf auch ein Bose Soundsystem, Ledersitze und den Around View Monitor, der das Einparken noch weiter erleichtern soll. Die Wärmepumpe für die Klimaanlage benötigt jetzt auch 70 Prozent weniger Leistung, dies ist mit ein Grund für eine größere Reichweite.

Der neue Leaf soll jetzt bis zu 175 km weit kommen, bevor die bewährten Akkus wieder aufgeladen werden müssen. Bei der Leistung des Elektromotors hat sich nichts geändert, dieses verfügt nach wie vor über 109 PS (80 kW). Durch ein um 32 Kilogramm geringeres Gewicht, die bessere Aerodynamik und weitere kleine Änderungen beschleunigt der Leaf jetzt aber in 11,5 statt in 11,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 144 km/h statt zuvor 145 km/h.

Verbessert wurde auch das Fahrwerk, welches jetzt mehr dem europäischen Geschmack entsprechen soll, dabei aber noch immer viel Komfort bietet.

(c) Nissan
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Erstmals ist der Leaf auch in drei Ausstattungsvarianten erhältlich. Die Kunden können zwischen Visia, Tekna und Acenta wählen, wobei schon in der Basisversion ABS, ESP, sechs Airbags, ein Audio-System mit vier Lautsprechern sowie ein schlüsselloses Zugangs- und Startsystem mit an Bord sind.

Ab Tekna-Ausstattung gibt es dann noch 16″-Alufelgen, elektrisch anklappbare Außenspiegel, ab der B-Säule getönte Scheiben, ein Sound System mit sechs Lautsprechern, einen Regensensor, das Carwings-Telematiksystem sowie eine Rückfahrkamera.

Das Topmodell, der Acenta, verfügt zudem noch über 17″-Alufelgen, LED-Scheinwerfer, Ledersitze, den Around View Monitor sowie das Bose Soundsystem.

(c) Nissan
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Trotz der vielen Neuerungen konnte der Preis gesenkt werden. Die Kunden können zudem auch zwischen einem normalen Kauf des Fahrzeugs und einer Variante mit gekoppeltem Batterie-Leasing wählen.

Mit Batterie-Leasing kommt der günstigste Leaf jetzt auf 23.790,- Euro, der Acenta auf 26.790,- Euro und der Tekna auf 29.190,- Euro. Hinzu kommen dann pro Monat ab 79,- Euro für die Batteriemiete. Die Rate von 79,- Euro gilt für eine Laufzeit von drei Jahren und 12.500 Kilometer Fahrleistung pro Jahr.

Wer lieber gleich den ganzen Leaf inkl. Batterien kauft, kommt beim Visia auf 29.690,- Euro, beim Acenta auf 32.690,- Euro und beim Tekna auf 35.090,- Euro.

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