Mini zeigt am Genfer Automobilsalon mit dem Clubvan Concept, wie ein kleiner Stadtlieferwagen der britisch/deutschen Marke aussehen könnte.
Aus dem Mini Clubman hat Mini das Clubvan Concept geschneidert. Vom Mini Clubman unterscheidet sich das Konzeptfahrzeug vor allem durch seine geschlossene Ladefläche hinter den Sitzplätzen für Fahrer und Beifahrer sowie durch die blickdicht versiegelten hinteren Seitenfenster.
Das Mini Clubvan Concept nutzt seine erweiterten Fähigkeiten, um sowohl im Business- als auch im Freizeitbereich neue Einsatzmöglichkeiten zu erschließen. Als potentielle Käufer sieht Mini dabei vor allem Kunden, die durch ihre geschäftliche Tätigkeit besondere Anforderungen an den Mobilitätsstil stellen, wie etwa Modedesigner, Kunstgaleristen oder Event-Caterer.
Aber auch Fotografen, die werktags eine umfangreiche Kamera-, Stativ- und Lichttechnik-Ausrüstung mitführen, aber eventuell am Wochenende viel Platz für Freizeit-Equipment benötigen, sind einen Zielgruppe.
Schon 1960 hat es mit dem Morris Mini Van einen praktischen Lademeister gegeben, mit dem Clubvan Concept möchte Mini nun auch im neuen Jahrtausend ein passendes Modell auf Basis des Mini bieten.
Für den sicheren Transport der Ware gibt es sechs im Boden eingelassene Fixierösen, mit denen das Ladegut variabel und sicher verankert werden kann. Praktisch ist dabei auch der seitliche Zugang, das Clubvan Concept hat ebenso wie der Clubman fünf Türen, bei dem zwei Türen für Fahrer und Beifahrer, zwei seitlich angeschlagene Türen am Heck und die gegenläufig öffnende Clubdoor auf der rechten Fahrzeugseite den Zugang zum Innenraum ermöglichen.
Nachdem das Clubvan Concept schon in einem total seriennahen Zustand ist, ist eine Realisierung somit relativ schnell möglich, wenn das Echo auf den Stadtlieferwagen am Genfer Autosalon entsprechend ausfällt.