Im März 2011 feierte das aufregende Hyundai Coupé in Genf seine Europapremiere; im Laufe des Juli/August kommt der Veloster jetzt auch in Österreich zu den Händlern.
Bei Hyundai haben Coupés schon eine lange Tradition, eines der ersten Hyundai-Modelle in Europa war das S-Coupé. Nach einer Pause kommt mit dem Veloster nun wieder ein neues Coupé in der Kompaktklasse, das mit seinem einzigartigen Konzept und einem äußerst dynamischen Design überrascht.

Der Hyundai Veloster erleichtert den Einstieg auf die hinteren Sitzplätze mit seinem 3-Türen-Konzept. Während auf der Fahrerseite ganz coupétypisch nur eine Türe ist, hat der Veloster auf der Beifahrerseite zwei Türen, wodurch die Fondpassagiere leichter ein- und aussteigen können.
Schon auf den ersten Blick wirkt der Veloster sehr dynamisch, die neue „Fluidio Sculpture“ Design-Sprache steht dem schnittigen Coupé auf jeden Fall sehr gut.
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Der Veloster kann aber nicht nur beim Außendesign überzeugen, auch im Innenraum herrscht eine sportliche Linienführung, und viele Zierleisten in Alu-Optik erfreuen das Auge des Betrachters. Bei einem Coupé entscheidet aber nicht nur das Aussehen, der Fahrspaß sollte da mit der Optik durchaus mithalten können.
Vorab gibt es den Veloster nur mit dem 1,6 Liter GDI-Motor mit 140 PS (103 kW), dafür können die Kunden zwischen einem manuellen 6-Gang-Getriebe oder einem automatischen 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe wählen.

Beide Versionen bieten zumindest auf dem Papier ordentliche Fahrleistungen. Den Sprint von 0 auf 100 schafft der Veloster mit manueller Schaltung in 9,7 Sekunden, mit Automatik in 10,3 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 201 bzw. 200 km/h. Beim Verbrauch hat dafür das Automatik-Coupé die Nase knapp vorne, mit 6,4 Liter unterbietet es den Verbrauch um 0,1 Liter, sofern der manuell geschaltene Veloster nicht mit der BlueDrive ISG-Start/Stopp-Automatik ausgerüstet ist, mit der sich der Verbrauch auf 5,9 Liter pro 100 Kilometer reduziert.

Das 422 cm lange Coupé, das auch ein sehr geräumiges Ladevolumen von 320 Liter bietet, gibt es in drei Ausstattungslinien. Das Basis-Level ist der Veloster, dann kommt das Trimlevel „Sport“ und als Krönung dann der „Sportplus“.
Schon im Basismodell, das um 22.990,- Euro den Besitzer wechselt, gibt es 17″-Leichtmetallfelgen, eine Einparkhilfe hinten, ABS, ESP, Fahrer- und Beifahrerairbags, Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer, Kopfairbags vorne und hinten, einen Lichtsensor, ein Audiosystem mit CD-Player, MP3-Funktion und 6 Lautsprecher, elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber an allen Türen, eine Klimaanlage, ein Lederlenkrad und Lederschaltknauf sowie eine Radiofernbedienung am Lenkrad.

Wer sich für den Veloster Sport entscheidet, muss 24.990,- (manuelle Schaltung) bzw. 26.990,- (Automatik) Euro einkalkulieren, bekommt dann aber zusätzlich noch 18″-Alufelgen, elektrisch einklappbare Außenspiegel, Hauptscheinwerfer mit LED-Umrandung, eine elektronische Klimaautomatik, einen Tempomat, Sitzbezüge in Stoff/Leder-Kombination, den Smart Key-Zugang mit Startknopf und Klavierlackakzente in der Mittelkonsole.

Das Topmodell, der Veloster Sportplus, erhält zusätzlich noch ein Navigationssystem mit 7″-Farbmonitor, ein Premium-Audiosystem mit Centerspeaker und Subwoofer sowie eine Rückfahrkamera. Preislich sollte man dann 26.490,- Euro bzw. 28.490,- Euro für die Version mit Automatik einkalkulieren, womit der Veloster auch preislich sehr interessant positioniert ist. Mit dabei ist bei jedem Veloster noch eine 5-Jahres-Garantie ohne Kilometerbegrenzung. Wer möchte, kann als Option noch eine Volllederpolsterung der Sitze und ein Panorama Hub/Schiebeglasdach bestellen.
Mit dem Veloster zeigt Hyundai wieder Mut zu Neuem, und wenn man das Preis/Leistungsverhältnis anschaut, wird der Veloster sicher ein Erfolg werden.