Für das Modelljahr 2011 gibt es ein Facelift für den Dodge Grand Caravan und den baugleichen Chrysler Town & Country.
In Europa wird der Chrysler Town & Country als Chrysler Grand Voyager verkauft, der Name „Voyager“ war ursprünglich der Modellname des Plymouth Voyager, der die günstigste Alternative, einen Van aus dem Chrysler-Konzern zu fahren, darstellte. Plymouth ist schon lange Geschichte, der Voyoager lebt bei uns aber weiter.

Anders in den USA und Kanada, wo der Dodge Grand Caravan als sportlichere und günstigere Variante des Chrysler Town & Country verkauft wird. Der Town & Country ist die Nobel-Version und zielt eher auf eine ältere Kundenschicht, während der Grand Caravan für Familien gedacht ist.
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Das Facelift und die technischen Adaptionen treffen aber beide Modelle gleich. Optisch gibt es bei beiden Modellen eine leicht geänderte Front- und Heckpartie, wobei die neuen Heckleuchten noch am ehestens ins Auge stechen und einen Unterschied erkennen lassen.

Dafür erkennt man die neue Generation sofort im Innenraum. Neue Lenkräder und ein neues Armaturendesign, sowie eine bessere Materialanmutung fallen schon auf den ersten Blick auf.

Unter der Haube kommt der neue Standardmotor aus dem Hause Chrysler zum Einsatz. Der 3,6 Liter V6 Pentastar Motor mit 283 PS kommt auch in so gut wie allen anderen neuen Modellen des Konzerns zum Einsatz – vom Dodge Charger bis zum neuen Chrysler 200. Im Grand Caravan und Town & Country ersetzt er gleich 3 andere Motoren, nämlich den 3,3, den 3,8 und den 4,0 Liter V6, die bislang in beiden Modellen ihren Dienst versehen haben.

Bei den US-Händlern sind die 2011er Modelle noch in diesem Jahr zu bewundern, nach Europa werden sie es aber erst im nächsten Jahr schaffen.