Im Jahr 1971 hat Rolls Royce die Cabrio Version des Silver Shadow präsentiert, die bis 1995 gebaut wurde.
Der Rolls Royce Corniche hat seinen Namen von der berühmten Küstenstraße bei Monacco. Zum Start im Jahr 1971 hat es den Rolls Royce Corniche in zwei Ausführungen gegeben, als Cabrio und als Drophead Coupe.

Die Karosserie wurde beim Rolls Royce eigenen Karosseriebauer Mullinar Park Ward in London gebaut und die Form der Corniche kann wohl als wahrer Klassiker bezeichnet werden.
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Noch heute zählt das Cabrio zu den beliebtesten Rolls Royce Modellen der Vergangenheit. Das Coupe konnte jedoch nie an die Beliebtheit des Cabrio heran kommen und wurde so auch vor dem ersten kleinen Facelift im Jahr 1986 eingestellt.

Angetrieben wird die Corniche von einem V8 Motor mit 6750 ccm Hubraum – die Leistung hat Rolls Royce immer als „ausreichend“ angegeben. Im Zulassungsschein konnte man dann aber feststellen, dass der V8 rund 204 PS leistete. Zwar waren durch die über 2 Tonnen Leergewicht keine Sportwagen Leistungen zu erwarten, dafür verwöhnte der offene Rolls Royce mit einer einmaligen Laufruhe. Im Innenraum war kein Ton vom Motor zu hören, das lauteste Geräusch im Innenraum war das Lüftungsgebläse.

Auch sonst gabe es natürlich jede Menge Luxus an Bord. Schon damals waren elektrsiche Fensterheber, elektrisches Verdeck, eine Klimaanlage, feinste Ledersitze und eine Servelonung serienmäßig mit dabei.
Der über 515 cm lange Rolls Royce wurde ab 1986 mit leichten Änderungen als Corniche II verkauft. Bei der zweiten Serie mussten die Chrom Stoßstangen einer Alu/Gummi Kombination weichen, dafür gab es serienmäßig ABS.

Bei der dritten Corniche Generation, die im Jahr 1989 präsentiert wurde, haben dann schon auf Wunsch Airbags für noch mehr Sicherheit der betuchten Klientel gesorgt. Zudem waren ab diesen Zeitpunkt die Stoßstangen auch in Wagenfarbe lackiert.

Obwohl der Rolls Royce Corniche schon in die Jahre gekommen war, erfreute er sich noch immer großer Beliebtheit. Im Jahr 1993 kam mit der Corniche IV aber die letzte Evolutionsstufe des teuren Cabrios auf den Markt. Diese Serie erhielt statt dem Plastikheckfenster nun eine Glasscheibe und auch einen neuen Verdeckmechanismus, der ein manuellen ent- und verriegeln ersparte.
Im Jahr 1995 wurde dann der letzte Rolls Royce Corniche dieser Serie hergestellt, jedoch zählen die Autos auch heute noch zu den Highlights des Automobilbaus.
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