Sie befinden sich hier: Startseite » --Concept Cars-- » Konzeptfahrzeuge von Peugeot

Konzeptfahrzeuge von Peugeot

Schlagwörter
Die Neuesten Beiträge
Autoguru.at auf Facebook

Peugeot Studien geben einen Ausblick auf die Zukunft der Mobilität, viele Elemente der Concept Cars werden in die Serienmodelle integriert.

Die erste Studie von Peugeot, der Peugeot QUASAR, stammt aus dem Jahr 1984. Die Ingenieure und Designer erhielten damals erstmals die Möglichkeit, ein völlig neues Fahrzeug außerhalb der industriellen Zwänge zu erschaffen. Gérard Welter, der von 1998 bis 2007 Chefdesigner der Marke war, entwarf die Karosserie nach einer Skizze von Eric Berthet.

Peugeot EX1
(c) Peugeot

Das für die damalige Zeit futuristische Interieur wurde von Paul Bracq entworfen. Bei dem Fahrgestell und dem Motor bedienten sich die Entwickler beim legendären Peugeot 205 Turbo 16. Der Antrieb wurde jedoch auf 600 PS erhöht.

Die nachfolgenden Studien waren eng mit der Welt des Motorsports verknüpft. Auf dem „Festival of Speed“ im englischen Goodwood stellte die Löwenmarke den Peugeot PROXIMA vor, der von einem 680 PS starken Bi-Turbo-V6-Motor angetrieben wurde. Mit einem ähnlichen Motor erreichte der Peugeot OXYA im Jahr 1988 auf der italienischen Teststrecke Pista di Nardò 350 km/h.

PEUGEOT ONYX 1
(c) Peugeot

Im Jahr 2010 läutet der neue Chefdesigner Gilles Vidal mit dem Konzept Peugeot SR1 eine neue Ära der Designsprache bei Peugeot ein. Zwei Jahre später entwarf die Marke mit dem Peugeot ONYX das erste Konzeptfahrzeug, bei dem Rohstoffe wie Kupfer oder die neue Position des Löwenemblems in der Mitte des Kühlergrills zum Einsatz kamen.

Peugeot Fractal 2
(c) Peugeot

Als Inspiration suchen die Designerinnen und Designer von Peugeot nach aufkommenden Trends in Bereichen wie Architektur, Mode, Kunst oder Mobilität. So werden neue Bedürfnisse direkt in den Fahrzeugen antizipiert. Das Ergebnis spiegelt sich sowohl im Außen- und Innendesign wider, sowie in der Auswahl der Farben, Materialien oder Grafiken.

PEUGEOT INSTINCT 1
(c) Peugeot

Sobald eine Grundidee feststeht, reichen die Designerinnen und Designer ihre Vorschläge für das neue Concept Car ein. Nach einem langen Entscheidungsprozess wird das Gewinnerkonzept aufwendig im Maßstab 1:1 mit allen Details erstellt und die Farbe für die Studie definiert. Anschließend werden die Einzelteile von den Bereichen Modellierung und Herstellung angefertigt.

Peugeot Quartz
(c) Peugeot

Eine der größten Herausforderungen beim Bau eines Konzeptautos ist die zeitliche Beschränkung. Sehr oft stellt die Studie ein Highlight auf einer Messe dar und muss daher pünktlich fertig werden. So entsteht in weniger als einem Jahr aus Skizzen ein fertiges, funktionierendes Fahrzeug. Auch wenn heute Virtual-Reality-Helme oder die C.A.V.E (Cave Automatic Virtual Environment) den Designern ihre Arbeit erheblich vereinfachen, wird der letzte Schliff immer am physischen Objekt vorgenommen.

PEUGEOT EXALT 2
(c) Peugeot

Konzeptfahrzeuge bieten auch die Möglichkeit, Partnerschaften mit anderen Unternehmen oder Handwerkern einzugehen, die auf ihrem Gebiet führend sind. Zum Beispiel wurde für den Peugeot EXALT ein maßgeschneiderter Duft kreiert. Die Innenausstattung aus Paldao-Holz des Peugeot e-LEGEND wurde von der Kunstwerkstatt HERVET gestaltet.

Peugeot eLegend
(c) Peugeot

Auch kooperierte Peugeot mit internationalen Branchenführern: Der Peugeot INSTINCT entstand durch eine Mitarbeit von SAMSUNG, während FOCAL für die Konzepte Le Bistrot du Lion und Peugeot FRACTAL die Soundanlage mitentwickelte.

Weitere Infos zu Peugeot unter www.peugeot.at

Bildergalerie: Konzeptfahrzeuge von Peugeot
Empfohlene Beiträge auf Autoguru.at:
Schlagwörter
Autoguru.at auf Facebook
Diesen Beitrag teilen:
Scroll to Top