Mit dem ID.3 hat VW jetzt sein erstes ID-Modell vorgestellt, der Basispreis soll bei rund 30.000,- Euro liegen.
Viele Jahre sind die ID-Modelle von VW als Visionen von einer Autoshow zur nächsten gereicht worden, jetzt hat auf der IAA endlich das erste Serienmodell seine Premiere gefeiert.
Der ID.3 ist mit einer Länge von 426 cm im Golf-Format gehalten und kann mit einer sehr eigenständigen Linienführung aufwarten. Das Design ist ganz im Stil der Marke gehalten und überrascht nicht mit extravaganten Elementen.
Durch die neue MEB-Plattform (Modulare E-Antriebs-Baukasten), die speziell für E-Fahrzeuge konzipiert worden ist, soll der ID.3 auch für die Passagiere viel Platz bieten.
Im Innenraum ist der ID.3 auf das Wesentliche reduziert, ein kleiner Digitaltacho vor dem Lenkrad und ein großer Touchscreen auf der Mittelkonsole prägen die Armatureneinheit. Zwischen Fahrer und Beifahrer befindet sich eine große Ablagenbox.
Zum Start soll es den ID.3 mit drei Batteriegrößen geben. Die Basisversion verfügt über eine 45 kWh große Batterie, die eine Reichweite von 330 Kilometern nach WLTP-Norm bieten soll.
In der mittleren Version ist eine 58 kWh große Batterie verbaut, mit der man schon 420 Kilometer ohne Aufladen zurücklegen kann.
Im Topmodell arbeitet eine 77 kWh große Batterie, die eine Reichweite von 550 Kilometern ermöglicht. Durch eine Schnelllademöglichkeit kann man innerhalb von 30 Minuten rund 290 Kilometer Reichweite nachladen.
Seit Mai kann man schon den ID.3 1st reservieren, im Herbst soll die Reservierungsphase in die Bestellphase übergehen. Die Launch-Edition verfügt über die 58 kWh große Batterie und einen E-Motor mit 204 PS (150 kW) Leistung.
Einen Preis für die 1st Edition hat VW noch immer nicht verraten, der Basispreis für das Einstiegsmodell soll aber bei rund 30.000,- Euro liegen.
