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Todesfalle ÖBB-Eisenbahnschranken

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Täglich müssen Einsatzfahrzeuge, bei denen jede Sekunde zählt, minutenlang vor veralteten Eisenbahnkreuzungen warten während wertvolle Zeit vergeht.

Interessanterweise machen sich unsere Politiker sehr viele Gedanken über die Umweltverschmutzung durch Pkw, jedoch hat sich noch niemand darüber den Kopf zerbrochen, wie viele Tote es pro Jahr wegen veralteter ÖBB-Schrankenanlagen gibt.

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(c) Stefan Gruber

Jeden Tag müssen in Österreich Einsatzfahrzeuge minutenlang vor verschlossenen ÖBB-Schranken warten, während jede Sekunde zählt. Bestes Beispiel im Bezirk Baden, wo es noch jede Menge veralteter Schranken gibt, die minutenlang den Verkehr aufhalten.

In Ebreichsdorf gehen die Schranken schon runter, wenn der Zug nicht einmal noch im rund 500 Meter vom Schranken entfernten Bahnhof eingefahren ist. Kommt dann auch noch von der anderen Fahrtrichtung ein Zug, kann der Schranken schon mal 10 Minuten unten bleiben, wie wir es schon oft selbst erlebt haben.

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(c) Stefan Gruber

Während man die Passagiere im Zug dabei an einer Hand abzählen kann, stehen dutzende Autos und sehr oft auch Einsatzfahrzeuge vor minutenlang verschlossenem Schranken.

Dabei zählt gerade bei einem Rettungs- oder Feuerwehreinsatz jede Sekunde. Wenn das Einsatzfahrzeug auch nur 5 Minuten vor einem unnötig lang verschlossenen Bahnschranken der ÖBB warten muss, ist das für einen auf Hilfe Wartenden mitunter das Todesurteil.

Dafür, dass jeder Steuerzahler die ÖBB am Leben erhält, verliert man als Dank unter Umständen auch noch sein Leben. Während Milliarden in Bauprojekten versenkt werden, damit man bei einer 3 Stunden-Fahrt ein paar Minuten einspart, werden die Bürger, ohne die die ÖBB schon lange bankrott wäre, nur von der Bahn behindert.

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(c) Stefan Gruber

In der heutigen Zeit sind solche Schikanen eine wirkliche Frechheit. Moderne Technik erlaubt es, Raumfähren auf die Sekunde genau zu steuern, nur die Österreichischen Bundesbahnen sind nicht fähig, Schranken zu installieren, die die Wartezeit minimieren.

Es wäre also höchste Zeit, hier mal eine Studie zu starten, die aufzeigt, wie viele Menschen jährlich wegen solch veralteter Bahnanlagen ihr Leben verlieren, nur weil Rettungskräfte wertvolle Minuten verlieren. Wie auf den Fotos zu sehen ist, gibt es dafür mehr als genug Beispiele!

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