Der neue Skoda Scala soll in der Kompaktklasse die Karten neu mischen, das Design zeigt sich dabei deutlich dynamischer als beim Vorgänger.
Mit dem Scala hat Skoda jetzt einen Nachfolger für den eher erfolglosen Rapid Spaceback präsentiert, der im Verkaufsranking bei Skoda nur den Citigo hinter sich lassen konnte.
Skoda möchte mit dem neuen Namen auch gleich in eine neue Ära starten, der Scala ist der erste Skoda, der auf der MQB A0 Plattform entwickelt wurde und die neue Skoda-Designsprache zeigt. Im Vergleich zum Vorgänger wirkt der Scala sehr modern, jedoch nicht so aufregend wie die Studie Vision RS.
Die Frontpartie zeigt eine weiterentwickelte Form der aktuellen Modelle und wirkt sehr dynamisch. Das Heck ist zwar auch sehr sportlich gestaltet, jedoch mit jenem des Fiat Tipo zum Verwechseln ähnlich.
Komplett neu zeigt sich auch der Innenraum, der auf Wunsch auch mit einem virtuellen Cockpit mit 10,25″-Display erhältlich ist. Das Infotainmentsystem hat nun einen hoch positionierten Touchscreen mit 6,5″ bis 9,2″ Größe.
Via Skoda Connect lässt sich das Fahrzeug auch via Smartphone ver- und entriegeln, und die Software des Infotainmentsystems kann via Smartphone aktualisiert werden.
Bei der Motorisierung wird man zwischen drei TSI mit 1,0 oder 1,5 Liter Hubraum sowie einem 1,6 Liter TDI wählen können. Die Leistungsspanne reicht von 95 PS (70 kW) bis 150 PS (110 kW). Später wird auch noch ein CNG-Modell, der 1,0 G-TEC mit 90 PS (66 kW), hinzu kommen.
Auch bei den Assistenzsystemen legt der neue Scala ordentlich nach und bietet unter anderem Spurwechsel- und Seiten-Assistent, einen adaptiven Tempomat, den City-Notbrems-Assistent und Voll-LED-Scheinwerfer.
Erhältlich ist der neue Skoda Scala im Laufe des ersten Halbjahrs 2019.