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Seat blickt in die Zukunft

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Seat stellt auf dem Smart City Expo World Congress seine Ideen für die urbane Mobilität der Zukunft vor.

Auf dem Messestand von Seat können Besucher die zukunftsweisenden Ideen des Seat Metropolis:Lab live erleben. Dazu gehören auch zwei Projekte für Fahrgemeinschaften und Bus on Demand, die XMOBA nächstes Jahr in einem Pilotversuch testen wird.

Smart City Expo World Congress 2018 001 HQ 1
(c) Seat

 Zudem präsentiert Seat die Weiterentwicklung des nun mit 5G-Mobilfunktechnologie ausgestatteten Konzeptfahrzeugs Seat Cristobal, die neue Partnerschaft mit der kostenlosen Navigationsplattform Waze für eine situationsabhängige Navigation in Kooperation mit der Stadtverwaltung Barcelona sowie das erste Fahrzeug der spanischen Automarke, das im Rahmen der Strategie für urbane Mikromobilität entwickelt wurde: den Seat eXS KickScooter mit Segway-Antrieb.

 Seat Vorstandsvorsitzender Luca de Meo: „Seat möchte nicht nur Maßstäbe im Automobilsektor setzen, sondern sich auch als wichtiger Akteur bei der Definition zukünftiger Mobilität positionieren. Die von uns auf der Smart City Expo vorgestellten Projekte sind Beispiele für die Fähigkeit der Marke, Initiativen zu entwickeln, die den Menschen Möglichkeiten für eine effizientere und sicherere Mobilität aufzeigen. Zur Vision der Stadt der Zukunft gehört eine Umgebung, in der verschiedene Technologien und Fahrzeugtypen gleichberechtigt nebeneinander existieren. Wir glauben, dass Lösungen wie der eXS dazu beitragen werden, in Zukunft die Mobilität zu verbessern.“

 Teams von XMOBA und Metropolis:Lab, zwei unabhängigen Unternehmen des Seat Konzerns, setzen sich gemeinsam für die Weiterentwicklung intelligenter Lösungen zur Förderung urbaner Mobilität ein.

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(c) Seat

Das Projekt Bus on Demand wurde von Metropolis:Lab entwickelt und will die Effizienz des öffentlichen Nahverkehrs durch einen Service verbessern, der sich an den Benutzerbedürfnissen orientiert und Änderungen der Streckenführung und Taktfrequenz von Buslinien vorsieht. Ziel des Projekts ist die Optimierung vorhandener Buslinien durch das Angebot flexibler Strecken, die sich an die Echtzeit-Nachfrage anpassen lassen. Die Initiative startet jetzt mit einem Pilotversuch in Wolfsburg und wird in den nächsten Monaten in einer zweiten Pilotphase in Barcelona fortgesetzt.

 Die zweite vorgestellte Lösung ist eine Fahrgemeinschafts-App, die von Metropolis:Lab entwickelt wurde. Im Anschluss an eine erste Pilotphase, die mit einer Auswahl an Seat Mitarbeitern in Martorell durchgeführt wurde, wird die App nun in den nächsten Monaten allen Benutzern offenstehen. Die App vernetzt Benutzer, die mit dem Auto zur Arbeit fahren und mit in der Nähe wohnenden Pendlern eine Fahrgemeinschaft bilden können. Mit dieser Lösung soll die Zahl der Fahrzeuge auf innerstädtischen Straßen deutlich reduziert und die Effizienz beim Pendeln erhöht werden.

Seat präsentiert mit dem Cristobal 5G den Prototyp, der fortschrittliche Sicherheitsassistenten zur Verringerung von Risiken und Unfällen integriert. Im Zuge seiner ständigen Weiterentwicklung wurde der Cristobal nun mit 5G-Technologie ausgestattet, die es dem Fahrzeug möglich macht, sich mit den Fußgängern und Straßen in seiner Umgebung zu vernetzen. Das Pilotprojekt wurde vor Kurzem in Segovia und Talavera de la Reina zusammen mit Telefónica vorgestellt.

Luca de Meo: „Der Cristobal ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie vernetzte Fahrzeuge zur Unfallvermeidung beitragen können. Wir arbeiten daran, dass in zukünftigen Seat Modellen drei der 17 Sicherheitsassistenten, die wir in diesem „Schutzengel“ präsentieren und die sich bereits in einer fortgeschrittenen Entwicklungsphase befinden, integriert sind.“

Die drei Funktionen des Cristobal, die sich in der letzten Phase vor der Einführung in neuen Seat Modellen befinden, sind der „Exit-Assistant“ – ein Sensor, der beim Öffnen der Tür sich nähernde Fahrzeuge oder Motorräder erkennt und den Fahrer warnt, der „Display-Mirror“ – ein Türspiegel, der tote Winkel erfasst, und die „Advanced ACC“ – die das Fahrtempo stets automatisch an die jeweilige Geschwindigkeitsbegrenzung anpasst.

Mit der 2017 eingegangenen Partnerschaft war Seat die erste Marke, die die vorausschauende Navigation von Waze in ihren Fahrzeugen integriert hat. Zusammen mit der Stadtverwaltung von Barcelona gehen beide Marken nun den nächsten Schritt: Seat analysiert von der Stadtverwaltung von Barcelona bereitgestellte Daten mithilfe künstlicher Intelligenz, um auf diese Weise Ereignisse vorherzusagen, die Verkehrsstörungen verursachen könnten – wie etwa Fußballspiele, Konzerte oder vor Schulen haltende Busse oder Fahrzeuge. Mit diesen Informationen kann Waze Benutzer über die Gründe für vorgeschlagene Streckenänderungen informieren und auf Gefahrenstellen hinweisen. Dadurch kann die urbane Mobilität verbessert und Unfälle vermieden werden, die sich häufig zu Stoßzeiten in derartigen Situationen ereignen.

 Letzte Woche gab Seat die Einführung des Seat eXS KickScooters bekannt. Das Fahrzeug mit Segway-Antrieb ist der erste Schritt der Marke bei ihrer Mikromobilitätsstrategie.

 

Die Besucher der Smart City Expo haben die Möglichkeit, den neuen eXS bei einer Probefahrt in einem von Seat vorbereiteten Außenbereich zu testen, der für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Der Seat eXS mit Segway-Antrieb wurde von Seat exklusiv für seine Kunden entwickelt und basiert auf der führenden Elektronik von Segway, die in der Plattform seines Modells ES2 verbaut ist.

 Mit diesem Fahrzeug sollen Benutzer zukünftig das letzte Stück – etwa des Arbeitswegs – zurücklegen oder auch Orte erreichen, die für Autos nur schwer zugänglich sind. Dank der großen Räder mit einem Durchmesser von 8 Zoll lässt sich der eXS einfach fahren. Seine Federungen vorne und hinten sorgen dabei jederzeit für optimalen Fahrkomfort. Der eXS kann auch mit einem zusätzlichen Akku ausgestattet werden, sodass je nach Bedingungen eine Maximalreichweite von bis zu 45 Kilometer möglich ist.

 Der Seat eXS wird ab Dezember 2018 für einen Preis von 599 Euro bei allen Seat Händlern in Spanien, Frankreich, Deutschland, Österreich, der Schweiz und Portugal erhältlich sein. In den übrigen europäischen Ländern soll der eXS 2019 auf den Markt kommen

 Seat hat es sich zum Ziel gesetzt, im ständigen Austausch mit Institutionen und Stadtverwaltungen zu einer besseren Mobilität beizutragen. Mit diesem Ziel vor Augen ist Seat derzeit auf der Suche nach spanischen Städten, in denen unter Beteiligung der Öffentlichkeit ein Pilottest mit einer Flotte von Seat eXS durchgeführt werden kann, die für eine gemeinsame Nutzung bereitgestellt werden. XMOBA, das vor Kurzem gegründete unabhängige Unternehmen des Seat Konzerns, wird für die Durchführung der Tests verantwortlich sein, um das Potenzial des Elektro-Tretrollers für eine verbesserte Mobilität in Ballungsräumen zu untersuchen.

Seat war die erste Marke in Europa, die Amazon Alexa, die cloudbasierte Sprachassistentin von Amazon integriert hat. Letzte Woche wurde der Dienst auf Spanisch, Italienisch und Französisch eingeführt, damit die Kunden in den drei Märkten auf ein breiteres Spektrum an Funktionen über einfache Sprachbefehle zugreifen können. Anlässlich dieser Einführung können Besucher der Smart City Expo auf dem Seat Stand mit Alexa in der englischen und spanischen Version kommunizieren und den Dienst live ausprobieren.

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