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Mitsubishi Jahresrückblick 2017 und Ö-Premiere des Eclipse Cross

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2018 ist für Mitsubishi in Österreich ein besonderes Jahr. Grund genug, das neue Modell Eclipse Cross bereits vor der Vienna Autoshow im Wiener Stadtpark zu präsentieren.

Für die Firma Denzel ist 2018 ein besonderes Jubiläumsjahr, denn vor genau 40 Jahren hat Wolfgang Denzel den Importvertrag für Mitsubishi unterschrieben und damit den Grundstein für die Marke in Österreich gelegt.

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(c) Mitsubishi

Im vergangenen Jahr konnte Mitsubishi seinen Verkauf – trotz des geringen Firmenkundenanteils – um 13 % steigern. Dies war in erster Linie zwei Faktoren geschuldet: Einerseits konnte man mit dem Modell ASX erstmals 2.000 Fahrzeuge verkaufen. Andererseits kommt die Steigerung im PKW-Segment durch den Mitsubishi Space Star. Hier konnte man nach Jahren der Durststrecke erstmals 1.000 Stück verkaufen.

Ganz stark ist die Marke jedoch im Pick-Up-Segment, wo auch der Allradantrieb eine enorme Rolle spielt, bei dem die große Expertise von Mitsubishi liegt. In diesem Segment konnte man sich an 3. Stelle positionieren.

Das Jahr 2017 bzw.18 heißt für die Marke aber auch Abschied nehmen. So wurde Mitte August die Produktion des Mitsubishi Lancer eingestellt, der Mitsubishi Pajero läuft im April 18 das letzte Mal vom Band.

Aber man bleibt nicht untätig, und neben internen Umstrukturierungen schmiedet man neue Pläne. Ziel ist es, die Verkaufszahlen zumindest zu halten, wenn nicht sogar zu steigern. Der neue Eclipse Cross soll als sehr fesche Mischung aus Coupe und SUV, mithelfen, dieses Ziel zu verwirklichen.

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(c) Corina Konrad-Lustig

Der Eclipse Cross stellt selbstverständlich das große Highlight von Mitsubishi bei der Vienna Autoshow dar. Der Startschuss war aber schon vor 5 Jahren durch den Crossover Runner, einem Concept Car, welches in Tokio präsentiert wurde. Dieses besaß als SUV bereits die coupéförmige Linie.

Tatsächliche Weltpremiere des Eclipse Cross war jedoch in Europa beim 87. Genfer Autosalon 2017. Der Name ist aber für Mitsubishi-Kenner kein unbekannter. Es gab bereits vier Generationen eines Eclipse von 1990 bis 2012 mit 1,4 Mio. verkauften Fahrzeugen weltweit – besonders jedoch in Amerika.

Das „Cross“ bei dem neuen Eclipse steht für den SUV-Charakter – selbstverständlich in Kombination mit Allrad. Das dynamische Design und die Coupeéorm kommen hier hinzu. Neue Modelle brauchen innovative Lösungen.

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(c) Mitsubishi

Daher blieb man auch hier nicht untätig. So sind unter anderem eine komplette Smartphone-Connectivity mittels Full-Link für Android und Apple, Head-Up-Display, Touchdisplay und dergleichen erhältlich.

Zukunftsweisend ist auch die Antriebstechnologie. Der Eclipse Cross ist mit einem 1,5 Liter- Vierzylinder-Turbobenziner ausgerüstet, der 120 kW/163 PS leistet. Ab der Intense-Ausstattung kann dazu auch ein Allradantrieb, von Mitsubishi Super-All-Wheel-Control genannt, in Kombination mit dem neuen CVT-Getriebe geordert werden. Dieser kann auf automatisch, Schnee oder Schotter gestellt werden und ermöglicht so allzeit perfekten Vortrieb.

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(c) Corina Konrad-Lustig

Auch die Verbrauchswerte passen: Die Angaben vom Durchschnittsverbrauch liegen bei 6,6 bzw.7,0 Liter beim 4WD Automatik. Sein Leergewicht reicht von 1.440 bis 1.500 Kilo. Wichtig ist aber bei solchen Fahrzeugen, die ja auch als Zugpferde dienen, die Anhängelast mit 1,6 Tonnen.

Alle Fahrzeuge des Eclipse Cross erreichten Fünf-Sterne beim Euro-NCAP-Test mit 97% beim Unfallschutz für Erwachsene, 80% Fußgängerschutz und 78% Kindersicherheit. Also insgesamt ein äußerst erfreuliches Ergebnis für den Neueinsteiger.

Dazu braucht es ein umfassendes Sicherheitspaket, das die Japaner unter anderem mit Notbremsassistent, Spurhalteassistent, Fernlichtassistent, Berganfahrhilfe, Knieairbags und ISOfix schnüren. Diese Features sind bereits ab dem Einstiegsmodell erhältlich.

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(c) Corina Konrad-Lustig

Insgesamt hält Mitsubishi neun Modelle des Eclipse Cross mit sechs verschiedenen Ausstattungsvarianten mit Vorderrad- und Allradantrieb für die Kunden parat. Schon beim Basismodell Inform findet sich neben den oben genannten Sicherheitsassistenten eine umfassende Ausstattung, wie zum Beispiel eine 60:40 umklappbare und verschiebbare Rücksitzbank, Tempomat, elektrische Fensterheber vorne und hinten, Klimaautomatik, abgedunkelte Seitenscheiben und Heckscheibe oder 16-Zoll-Leichtmetallfelgen. Dieses startet preislich bei 25.900,- Euro.

Die Topausstattung „Diamond“ ist nur in Kombination mit dem 4WD erhältlich und beginnt preislich bei 38.900,- Euro. Hier packt Mitsubishi unter anderem ein elektrisches Panorama Glasdach, Lederausstattung mit elektrisch verstellbarem Fahrersitz, Rockford Fosgate Premium Audiosystem mit 9 Lautsprechern und Radio-MP3 -Player sowie einen adaptiven Tempomaten in den Eclipse Cross.

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(c) Corina Konrad-Lustig

Gegen Ende des Jahres wird die Palette um ein 2,2 Liter-Dieselaggregat erweitert, das 150 PS leistet und über ein stattliches Drehmoment von 400 Nm verfügt. Natürlich in Kombination mit einer neuen Achtgang-Automatik und Allrad.

Der Eclipe Cross vereint laut Hersteller Fahrvergnügen, eine umfassende Serienausstattung, viel Fahrkomfort, einen niedrigen Geräuschpegel innen und ein hohes Maß an Sicherheit und Umweltverträglichkeit. Vom ersten Eindruck her können wir dies voll bestätigen, freuen uns aber schon auf einen Besuch des SUV in unserer Redaktionsgarage.

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