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Hyundai i30 Fastback – Fahrbericht

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Die neue Generation des i30 gibt es nun auch als elegante Fließhecklimousine. Wir verraten, was die neue Version kann und wie sie sich fährt.

Hyundai bietet den neuen i30 in so vielen Varianten wie nie zuvor an. Erstmals gibt es den i30 auch ab Jänner 2018 in einer Fastback-Version.

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(c) Stefan Gruber

Damit bringt Hyundai frischen Schwung in die Kompaktklasse, und es kehrt in diesem Segment eine Karosserievariante zurück, die in den 1980er-Jahren überaus beliebt war.

Der i30 Fastback zeigt sich dabei deutlich dynamischer als 5-Türer und Kombi. Schon die Frontpartie zeigt sich leicht geändert und verfügt auf Wunsch über LED-Scheinwerfer mit schwarz eingefärbter Blende.

Noch deutlicher sind die Unterschiede am Heck, der i30 Fastback wirkt im Heckbereich überaus elegant und mit dem integrierten Spoiler auch außerordentlich dynamisch.

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(c) Stefan Gruber

Im Vergleich zum 5-Türer ist er mit 446 cm Länge auch um 11,5 cm gewachsen, ist aber dennoch kompakter als der Kombi.

Hinzu kommt, dass das Fließheck trotz aller Eleganz auch viel Platz bietet und überaus praktisch ist. Das Kofferraumvolumen liegt zwischen 450 und 1.351 Litern, womit der i30 Fastback auch ein richtiger Lademeister ist.

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(c) Stefan Gruber

Im Innenraum sind die Unterschiede zu den anderen i30-Modellen am geringsten, das Cockpit zeigt sich dabei gewohnt übersichtlich und erfreut mit einer leichten Bedienung.

Natürlich kann man auch alle Komfort- und Sicherheitsfeatures der anderen i30-Modelle im i30 Fastback ordern. Unter anderem gibt es auf Wunsch klimatisierte Ledersitze, ein Navi mit 8“-Touchscreen, einen Querverkehrswarner, einen Toter-Winkel-Warner, Voll LED-Scheinwerfer, und bei den Modellen mit Doppelkupplungsgetriebe auch einen adaptiven Tempomat.

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(c) Stefan Gruber

Etwas eingeschränkter als bei i30 5-Türer und Kombi ist die Auswahl an Ausstattungslinien und Motoren. Der i30 Fastback ist nur als Premium oder Style erhältlich und verfügt damit schon serienmäßig über eine sehr gute Ausstattung.

Bei den Motoren kann man zum Start nur zwischen dem neuen 1,0 T-GDI mit 120 PS (88 kW) oder dem 1,4 T-GDI mit 140 PS (103 kW) wählen. Der 1,6 CRDi mit 110 PS oder 136 PS kommt erst zu einem späteren Zeitpunkt.

Ganz hervorragend passt der 1,4 T-GDI mit 140 PS in Kombination mit dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe zum i30 Fastback, wie wir bei einer ersten Ausfahrt schon feststellen konnten.

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(c) Stefan Gruber

Der Motor überzeugt mit einem sehr spritzigen Antritt, und man sprintet in nur 9,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 203 km/h. Die Gänge des 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebes werden dabei stets schnell und sanft sortiert.

In Kombination mit der luxuriösen Style-Ausstattung ist der i30 Fastback so bestens für die Langstrecke gerüstet, kann aber auch im Stadtverkehr auf ganzer Länge überzeugen.

Eine gute Geräuschdämmung und die Sparsamkeit des Motors haben bei unserer ersten Ausfahrt ebenfalls gefallen. Die vom Werk angegebenen 5,6 Liter sind vermutlich bei normaler Witterung und eingefahrenem Fahrzeug in realistischer Reichweite.

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(c) Stefan Gruber

Auch preislich ist der i30 Fastback ausgesprochen interessant positioniert. Inklusive der guten Basisausstattung mit 2-Zonen-Klimaautomatik, Navigationssystem mit 8“-Touchscreen, Smart-Key, Tempomat, Notbremsassistent und vielem mehr kommt der i30 Fastback mit dem 1,0 T-GDI und 120 PS in Premium-Ausstattung auf 24.990,- Euro.

Das Ende der Preisliste erreicht man mit dem i30 Fastback 1,4 T-GDI in Style-Ausstattung und mit 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe bei 31.490,- Euro.

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(c) Stefan Gruber

Der i30 Fastback von Hyundai ist auf jeden Fall eine Bereicherung in der Kompaktklasse und wird vor allem jene Kunden ansprechen, die auf Komfort und Design Wert legen und sich von der breiten Masse abheben möchten. Dabei bleibt auch der praktische Nutzwert nicht auf der Strecke, was ebenfalls für den eleganten i30 Fastback spricht.

Bildergalerie: Hyundai i30 Fastback – Fahrbericht
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