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Fiat Fullback Cross – Fahrbericht

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Fiat bringt mit dem Fullback Cross einen neuen Lifestyle-Pickup auf den Markt, der für jedes Einsatzgebiet bestens gerüstet ist.

Mit dem Fullback hat Fiat Professional seit über einem Jahr auch einen Pickup im Programm, der auf Basis des Mitsubishi L200 aufbaut.

Fullback Cross 22
(c) Fiat

Um das Fahrzeug auch für Privatkunden attraktiver zu machen, bietet Fiat ab sofort den Fullback Cross an, der mit viel Luxus und einem aufregenden Design aufwarten kann.

Der Offroad-Look wird beim Fullback Cross deutlich unterstrichen. Die schwarzen Lackierungen von Kotflügelumrandung, Kühlergrill, Alufelgen, Außenspiegelkappen und dem Sportbügel hinter der Kabine stechen dabei sofort ins Auge.

Damit ausgerüstet wirkt der Fullback deutlich dynamischer, auch wenn er vor allem noch weiter für den Offroad-Einsatz optimiert wurde.

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(c) Stefan Gruber

Serienmäßig verfügt der Fullback Cross über einen Allradantrieb mit vier Betriebsarten. Der Fahrer kann über ein Wahlrad zwischen Hinterradantrieb, Allradantrieb mit normaler Übersetzung und offenem Mitteldifferenzial, Allradantrieb mit gesperrtem Mitteldifferenzial und Allradantrieb mit gesperrten Mitteldifferenzial plus Getriebeuntersetzung wählen.

Sollte man auch im härtesten Offroad-Modus an seine Grenzen stoßen, kann man noch zusätzlich das Differenzial in der Hinterachse sperren.

Fullback Cross 8
(c) Fiat

Bei einer ersten Ausfahrt konnten wir uns schon von den Vorzügen des Fullback Cross überzeugen, der ausschließlich als Doppelkabine in Kombination mit dem 2,4 Liter-Turbodiesel mit 181 PS (133 kW) angeboten wird.

Wir hatten bei unserer Ausfahrt statt dem manuellen 6-Gang-Getriebe die optionale 5-Gang-Automatik an Bord. Damit wird der Offroad-Pickup auch noch zum gemütlichen Gleiter für weite Etappen.

Fullback Cross 11
(c) Fiat

Auch wenn die Automatik mit nur fünf Fahrstufen nicht gerade zu den modernsten Vertretern ihrer Art zählt, ist sie eine gute Wahl für jene, die vor allem auf Komfort Wert legen. Die Gänge werden nämlich sanft, aber nicht sehr schnell gewechselt.

Mit einem Pickup ist man normal ohnedies eher gemütlich unterwegs, wenngleich die 181 PS auch für durchaus dynamische Fahrleistungen sorgen. Man hat nicht das Gefühl untermotorisiert zu sein, selbst wer die 1 Tonne Nutzlast ausnützt, sollte noch immer genug Kraft verspüren.

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(c) Stefan Gruber

Fahrwerk und Federung sind zudem recht straff ausgeführt, wodurch auch die Straßenlage sehr gut ist. Dass bei einer Länge 528,5 cm die Wendigkeit etwas eingeschränkt ist, sollte jedem klar sein, der sich für ein solches Fahrzeug interessiert.

Überaus wohnlich zeigt sich der Fiat bei der Innenausstattung. Die Doppekabine bietet fünf Personen bequem Platz. Dass der Bezug nur eine Ledernachbildung ist, würde man nicht glauben, so hochwertig wirkt das Gestühl im Fullback Cross.

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(c) Stefan Gruber

Im Winter sorgt eine Sitzheizung für ein warmes Gesäß, zudem gibt es auch noch serienmäßig einen 7“ -Touchscreen inkl. Navi, CD-Player und MP3-Funktion, einen Tempomat, eine 2-Zonen-Klimaautomatik, abgedunkelte Scheiben ab der B-Säule und Bi-Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht.

Nicht selbstverständlich in einem Fahrzeug dieser Klasse ist auch das in Höhe und Länge verstellbare Lenkrad. Viele Ablagen runden den praktischen Nutzwert weiter ab.

Wer möchte kann seinen Fullback Cross auch mit jeder Menge Mopar-Accessoires verfeinern, sehr interessant ist dabei das Laderaumrollo, das Transportgüter vor Witterungseinflüssen schützt.

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(c) Stefan Gruber

Der Fiat Fullback Cross ist auf jeden Fall ein sehr spannender Vertreter seiner Klasse. Sein Design hebt sich wohltuend vom Nutzfahrzeugcharakter mancher Pickups ab. Dennoch kann der Fullback Cross auch alle Eigenschaften, die man von einem waschechten Pickup erwartet, erfüllen.

Der vielseitig einsetzbare Fiat startet mit manueller Schaltung bei 33.490,- Euro exkl. bzw. 40.188,- Euro inkl. Steuern. Wer die Automatik-Version möchte, sollte mit 34.690,- Euro bzw. 41.628,- Euro rechnen.

Bildergalerie: Fiat Fullback Cross – Fahrbericht
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